Fünf herausragende Kandidaten
SZ-Sportlerwahl: Heute im Blickpunkt die fünf Nominierten in der „Sportler des Jahres“-Kategorie
(ame) - Die fünf Kandidaten für die SZ-Wahl zum Sportler des Jahres 2023 stehen für vier verschiedene Sportarten. Zwei Fußballer, ein Sportschütze, ein Judoka sowie ein Wintersportler aus der Region stehen in der Männer-Kategorie zur Wahl. Sie alle haben im vergangenen Jahr Herausragendes geleistet und wurden von der Redaktion der Schwäbischen Zeitung für ihre gezeigten Leistungen nominiert. Die Entscheidung, wer am Ende tatsächlich „Sportler des Jahres 2023“wird, treffen allerdings allein die Leserinnen und Leser der SZ Ehingen, die noch bis zum 7. April ihre Stimmen abgeben können – nicht nur für den Sportler des Jahres, sondern auch für die Sportlerin und die Mannschaft des Jahres 2023.
Die Teilnahme an der SZ-Sportlerwahl ist in diesem Jahr erstmals ausschließlich online im Internet unter www.schwaebische.de möglich. Je Kategorie muss dabei eine Wahl getroffen werden. Jede Person ab 18 Jahren ist zur Stimmabgabe berechtigt. Mehrfachteilnahmen sind nicht erlaubt. Die Wahl endet am 7. April 2024 um 23.59 Uhr. Die Sportler und Sportlerinnen erhalten dank der Unterstützung durch die VR-Bank Alb-BlauDonau eG wie in der Vergangenheit Geldpreise. Die Höhe ist gestaffelt von Platz eins bis fünf. Die Schwäbische Zeitung Ehingen würdigt bei der Sportlerwahl zusammen mit der VR-Bank Alb-Blau-Donau eG Sportler und Sportlerinnen, die im zurückliegenden Jahr durch herausragende Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben.
Die fünf Kandidaten zur SZWahl „Sportler des Jahres“:
Bernd Schönborn (SV Allmendingen/Sportschütze): Der Sportschütze, der für den SV Allmendingen antritt, darf sich seit dem vergangenen Jahr Doppel-Europameister nennen. Bernd Schönborn kehrte im vergangenen Sommer von der Vorderlader-EM aus dem französischen Chateauroux-Deols mit insgesamt fünf Medaillen zurück – zwei Mal Gold und drei Mal Bronze. Weitere gute Platzierungen, wie etwa der dritte Platz mit der Mannschaft des SV Allmendingen bei den Deutschen Meisterschaften,
runden das Erfolgsjahr 2023 für den Steinschloss-Pistolenschützen ab.
Philipp Mall (SG Öpfingen/ Fußball): Der Kapitän der SG Öpfingen führte seine Mannschaft in der zurückliegenden BezirksligaSaison mit 28 selbst erzielten Treffern nicht nur zu unglaublichen 105 Toren in 30 Spielen, sondern auch bis in die Relegation um den Aufstieg in die Landesliga. Dabei ließ es sich der „Scharfschütze“nicht nehmen, das 100. Jubiläumstor beim 2:1-Sieg in Blönried mit einem seiner berühmt-berüchtigten, direkt verwandelten Freistoß-Treffer selbst zu erzielen. Zudem wurde der Mittelfeld-Motor nach einer starken Saison von allen Bezirksliga-Trainern einstimmig zum besten Spieler der Bezirksliga (Bezirk Donau) gewählt.
George Udsilauri (TSV Erbach/Judo): Wie sein Bruder Daniel im Vorjahr konnte 2023 auch George Udsilauri wieder zahlreiche internationale Erfolge auf den Judo-Matten in der ganzen Welt feiern. Ob Abu Dhabi, Warschau oder Perth – als Kader-Athlet des Deutschen Judo-Bundes lässt der 19-jährige Judoka des TSV Erbach immer wieder weltweit mit guten Platzierungen auf horchen, feierte aber auch national Erfolge, etwa direkt zum Jahresbeginn 2023 mit dem Gewinn der Silber-Medaille bei den deutschen Meisterschaften.
Nico Offenwanger (SZ Ehingen/Skicross): Äußerst erfolgreich begann das Jahr 2023 auch direkt für den mittlerweile im FISSkicross-Europacup etablierten Ehinger Wintersportler Nico Offenwanger, der im Januar 2023 bei der europäischen Jugendolympiade im Skicross die Goldmedaille gewinnen konnte. Der 18-jährige von der Skizunft Ehingen gehört auch dem Kader des Deutschen Skiverbandes an.
Heiko Gumper (Allmendingen/Fußballer): Eigentlich hatte der aus Allmendingen stammende langjährige Spielertrainer des SV Sulmetingen seine Karriere bereits beendet. Aufgrund von gleich sieben fehlenden Spielern half er in der vergangenen Saison im Landesliga-Duelll gegen den FV Ravensburg U23 doch nochmals aus und erzielte dabei ein „Traumtor“vom Mittelfeldkreis aus, das ihm die Ehre einbrachte, im ZDF-Sportstudio vor einem Millionen-Publikum auf die legendäre Torwand schießen zu dürfen. Dort bewies er seine fußballerischen Qualitäten, in dem er Schalke-Profi Marius Bülter mit 2:1 besiegte.