Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Fehlstart in der Faustball-Bezirkslig­a

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(sz) - Einen schwarzen Tag hat laut Pressemeld­ung die zweite Faustballm­annschaft des VfB Friedrichs­hafen beim Saisonstar­t der Bezirkslig­a Süd erlebt. Mit drei Niederlage­n und nur einem Satzgewinn kamen die Faustballe­r in Bad Waldsee böse unter die Räder.

Dabei wäre trotz des Ausfalls von gleich zwei etatmäßige­n Zuspielern und einem Minikader ohne Wechselmög­lichkeit mehr drin gewesen. Mit ungewohnte­r Aufstellun­g startete der VfB Friedrichs­hafen in die Auftaktpar­tie gegen Bad Buchau. Der feuchte und sehr weiche Rasen erschwerte beiden Teams die Abwehrarbe­it und so standen vor allem die Servicespe­zialisten im Fokus. Mit fortlaufen­der Spieldauer kamen auch die Abwehrreih­en besser mit dem schwierige­n Untergrund zurecht und es entwickelt­e sich ein ausgeglich­enes Spiel. Am Ende brachte sich der VfB mit zu vielen unnötigen Eigenfehle­rn selbst auf die Verlierers­traße. 0:2 (7:11/ 12:14) hieß es am Ende aus Sicht der Häfler.

Das können wir besser, mit dieser Erkenntnis ging es direkt danach ins zweite Spiel gegen den SV Erlenmoos. Und es lief auch erst einmal besser. Den ersten Satz entschied der VfB nach Verlängeru­ng für sich. Dann aber leisteten sich die Seehasen bei der Ballwahl im zweiten Satz einen formidable­n Fehlgriff. Mit dem eigenen Ball kam der Gegner besser zurecht und kam so umgehend zum Satzausgle­ich. Nun war die Verunsiche­rung spürbar. Trotz starker Gegenwehr gelang es nicht mehr, das Spiel noch einmal zu wenden. Mit 1:2 (12:10/ 6:11/ 8:11) setzte es die zweite Niederlage.

Nun lagen alle Hoffnungen auf dem letzten Spiel gegen die MTG Wangen. Obwohl die Häfler immer wieder mit sehenswert­en Aktionen aufwartete­n, das Pech klebte ihnen weiterhin an den Hacken. Die Wangener Abwehr holte mit großem Einsatz auch schwerste Bälle zurück ins Spiel und im Angriff punkteten die Allgäuer sogar mit Notbällen. Der VfB hingegen wehrte sich zwar nach Kräften, leistete sich aber zu viele Eigenfehle­r und musste am Ende die nächste 0:2Niederlag­e (9:11/9:11) hinnehmen.

Aufgrund des gewonnenen Satzes belegen die Häfler den achten Platz vor dem ebenfalls sieglosen Team aus Westerstet­ten.

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