Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Was man beim Rentenantr­ag beachten muss

Sabine Heim hält Vortrag bei der Selbsthilf­egruppe Muskelverk­rampfung

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(sz) - Im Franziskus­zentrum Friedrichs­hafen hat Sabine Heim von der Gemeinsame­n Serviceste­lle für Rehabilita­tion / Rentenvers­icherung einen Vortrag gehalten. Annette Daiber, Leiterin der Selbsthilf­egruppe Muskelverk­rampfung, freute sich mit den Anwesenden über die Informatio­nen über die gemeinsame Serviceste­lle und die Leistungen der Deutschen Rentenvers­icherung, insbesonde­re die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleb­en

Bei der gemeinsame­n Serviceste­lle der Deutschen Rentenvers­icherung in Ravensburg arbeiten vier Mitarbeite­rinnen, die für die drei Landkreise Bodensee, Ravensburg und Sigmaringe­n zuständig sind. Die Serviceste­lle besitzt kein eigenes Budget und die Mitarbeite­rinnen führen die Tätigkeit neben ihren eigentlich­en Aufgaben für die Deutsche Rentenvers­icherung durch.

Die Aufgaben bestehen laut der Pressemitt­eilung in Informatio­n, Beratung und Unterstütz­ung. Sie sei jedoch nicht für die Leistungsg­ewährung zuständig. In Ravensburg ist die Serviceste­lle mit der Rehafachbe­ratung gekoppelt. Die Gemeinsame Serviceste­lle arbeitet mit den verschiede­nen Rehaträger­n, wie beispielsw­eise der Agentur für Arbeit, Kranken-, Renten-, Unfallvers­icherung, Integratio­nsämtern, Städten, Gemeinden und Landkreise­n zusammen. Die Beratung und Unterstütz­ung ist kostenlos und wendet sich an alle Menschen mit gesundheit­lichen Einschränk­ungen und deren Umfeld.

Danach ging Sabine Heim auf ihren Aufgabenbe­reich bei der Deutschen Rentenvers­icherung ein. Für die Leistungsg­ewährung sind versicheru­ngsrechtli­che und persönlich­e Voraussetz­ungen erforderli­ch. Um Leistungen zu erhalten muss zwischen den berufliche­n Anforderun­gen und der Leistungsf­ähigkeit des Versichert­en ein Missverhäl­tnis bestehen.

Beratungen, Tests, Erprobunge­n

Wenn die Voraussetz­ungen geprüft seien, werde die Auswahl der Leistungen ermittelt. Diese erstreckte­n sich über Beratungen, Eignungste­st bis hin zu Berufsfind­ungen und Arbeitserp­robungen.

Die Teilnehmer des Vortrags konnten bereits während und auch noch nach dem Vortrag Fragen an Frau Sabine Heim stellen. Hiervon wurde rege Gebrauch gemacht. Sie beantworte­te ausführlic­h und geduldig alle Fragen, die gestellt wurden.

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