Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Ein ganzer Sommer mit Figurentheater für Kinder
Berliner Puppentheater und die Cinderella Marionettentheater gastieren in Immenstaad und Hagnau – Schwäbische Zeitung verlost Karten
(sz) - Bei diesem sommerlichen Theaterprogramm kann’s auch regnen. Das Berliner Puppentheater und die Cinderella Marionettentheater laden zu den Figurentheatertagen in Immenstaad und Hagnau ein. Noch bis zum 1. September sind jeweils mittwochs in Immenstaad und freitags in Hagnau Vorstellungen zu sehen. Der Veranstalter hat Lesern der Schwäbischen Zeitung für die Aufführung „Mascha und der Bär“am Mittwoch, 9. August, 17 Uhr im Bürgersaal des Rathauses in Immenstaad drei Mal zwei Karten zur Verfügung gestellt, mit ein bisschen Glück sind Sie unter den Gewinnern (siehe Kasten).
Die etwa 50 Minuten dauernden Vorstellungen für Kinder ab zwei Jahren beginnen um 17 Uhr und finden in Immenstaad im Bürgersaal des Rathauses und in Hagnau im Rathaussaal statt.
Das Honigfest
Die Honigbienen fliegen an diesem Tag fleißiger als sonst. Natürlich hat dies einen Grund: Das alljährliche Honigfest steht kurz bevor. Zu diesem Anlass möchte jede Biene etwas Besonderes leisten, um als Sieger im Wettbewerb um den besten Honig hervorzugehen. Der Weg zum Garten mit den besten Blütenpollen stellt sich allerdings als schwierig und gefährlich heraus. Um es rechtzeitig vor Anbruch der Dunkelheit zur Apfelblütenwiese zu schaffen, muss Maja die Abkürzung über das Sumpfland nehmen, wo sich Thekla, die Spinne, und eine gemeine Moskitobande herumtreiben. Werden es Maja und die anderen Bienen schaffen, rechtzeitig zum Fest ihren Honig fertigzustellen?
Mascha und der Bär
Nach einem alten russischen Volksmärchen bringt das Berliner Puppentheater den lustigen Alltag von Mascha und ihrem Freund, dem Bär auf die Bühne. Die kleine Mascha lebt in einem alten Schrankenhäuschen mitten im Wald. Sie ist niedlich und liebenswert aber auch reichlich chaotisch, sodass sich alle Tiere verstecken, wenn sie laut aus dem Haus stürmt. Sie ist verspielt, bisweilen auch tollpatschig und möchte immer Spaß haben. Maschas Nachbar und Freund ist ein gutmütiger, alter Bär, der in einer Hütte mitten im Wald lebt und am liebsten seine Ruhe haben möchte. Mascha besucht ihn jeden Tag. Dann ist es mit der Ruhe vorbei. Obwohl sich der Bär oft über seine Nachbarin aufregt, sind beide dicke Freunde geworden und ihr Aufeinandertreffen sorgt immer für turbulente Momente. In der Inszenierung zeigt das Berliner Puppentheater die Geschichte nach der bekannten Zeichentrickserie.
Jake und die Nimmerlandpiraten
Jake und seine Freunde Izzy, Cubby und der Papagei Skully spielen nichtsahnend ihr Lieblingsspiel „verstecken nach Piratenart“.
Sie bemerken nicht, dass der gemeine und berüchtigte Captain Hook und sein Gehilfe Smee ihre Teamschatztruhe stiehlt. Als sie entsetzt herausfinden, dass ihre Teamschatztruhe verschwunden ist, liegt der Verdacht nahe, dass es nur der üble „Federhut“Captain Hook gewesen sein kann. So beschließen Jake und seine Freunde, sich ihre Teamschatztruhe zurückzuerobern. Doch um ihren Schatz wiederzubekommen, brauchen sie die Hilfe von vielen kleinen, mutigen Matrosen im Publikum. Diese müssen zusammen mit Jake lustige Piratenaufgaben lösen, um möglichst viele Golddublonen zu bekommen. Wird es den kleinen, mutigen Matrosen gelingen, die Teamschatztruhe für Jake zurückzubekommen?
Meister Eder und sein Pumuckl
Pumuckl, der frechste Kobold der Welt und direkte Nachfahre der Klabautermänner lebt beim alten Schreinermeister Eder. Der kleine Rotschopf ist abenteuerlustig, liebt die Unordnung, heckt gerne Streiche aus und ist für seine flotten Sprüche bekannt. Obwohl sich Meister Eder oft mit dem frechen Wesen herumärgern muss, freut er sich, nicht mehr alleine zu sein. Pumuckl ist respektlos und rebellisch, hat aber auch einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und einen liebenswerten Charakter. Er ist versöhnlich und lässt dadurch seine witzige Hinterlist schnell vergessen. Er ist für Menschen nicht sichtbar, außer für Meister Eder, seit dieser beim Verscheuchen einer Maus versehentlich den Leimtopf umwarf, der wiederum Pumuckl traf und ihn somit sichtbar machte.