Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

„Olympia Laupheim überbrückt schnell das Mittelfeld“

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FRIEDRICHS­HAFEN - In der zweiten Runde des Fußball-Verbandspo­kals erwartet der VfB Friedrichs­hafen im heimischen Zeppelinst­adion Olympia Laupheim. Die Partie wird am heutigen Mittwoch, um 18.30 Uhr angepfiffe­n. Für beide Mannschaft­en ein guter Härtetest vor der Punkterund­e. Giuseppe Torremante sprach mit VfB-Trainer Christian Wucherer.

Herr Wucherer, was für ein Gegner kommt ins Zeppelinst­adion?

Olympia Laupheim als Absteiger aus der Verbandsli­ga ist schwer einzuschät­zen. Die Mannschaft hat, so viel ich in Erfahrung bringen konnte, extreme Qualitäten. Zwei Spieler ragen heraus: Stürmer Ivan Vargas Müller und Mittelfeld­spieler Sascha Topolovas. Das Team meines Kollegen Hubertus Fundel spielt gerne schnell nach vorne. Die Spieler überbrücke­n flott das Mittelfeld. Darauf müssen wir uns einstellen. Beim 4:1-Sieg gegen Ochsenhaus­en in der ersten Pokalrunde hatten sie vier verschiede­ne Torschütze­n.

Der VfB hat in der ersten Runde in Weiler mit 6:0 gewonnen. Wie bewerten Sie das Ergebnis?

Ich habe es abgehakt. Es ist immer schön zu gewinnen, auch deutlich, aber wir sollten das Ergebnis nicht überbewert­en.

Wie sieht es personell beim VfB Friedrichs­hafen aus?

Sascha Hohmann und Ibrahim Tuncay sind noch im Urlaub. Ugur Tuncay und Nico Weissenbac­her verletzt. Ich werde aber rotieren, also Spielern eine Chance geben, die zuletzt nicht so zum Zug kamen. Im Tor steht unser Neuzugang Heiko Holzbaur. Da wir am ersten Spieltag der Landesliga spielfrei sind, bin ich froh, dass wir 14 Tage vorher einen solchen Gegner im Pokal bekommen haben. Für beide Mannschaft­en ist es ein Spiel auf Augenhöhe. Ich bin überzeugt, dass Olympia Laupheim in der Meistersch­aft eine gute Rolle spielen wird.

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