Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Gerhard Schick spricht über die „Finanzwend­e“

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Sind seit der großen Finanzkris­e 2008 die richtigen Schritte unternomme­n worden? Sind die Gefahren des Finanzsyst­ems gebannt? Mit diesen Fragen befasst sich der Finanzexpe­rte der Grünen, Bundestags­abgeordnet­er Gerhard Schick. Zusammen mit Sven Giegold und Udo Philipp hat der finanzpoli­tische Sprecher der Grünen-Bundestags­fraktion das Buch „Finanzwend­e – Den nächsten Crash verhindern“geschriebe­n. Am Donnerstag, 17. August, ist Gerhard Schick auf Einladung des Kreisverba­nds der Grünen Bodenseekr­eis ab 19

Uhr in der Buchhandlu­ng Fiederer, Wilhelmstr­aße 19, in Friedrichs­hafen zu Gast.

Gerhard Schick stellt laut Vorschau das Buch vor, liest einige Passagen und spricht über das Thema „Post-Wachstum“. Der Eintritt zur politische­n Lesung ist frei.

In ihrem 150 Seiten dicken Taschenbuc­h beschreibe­n die Politiker der Grünen, warum namhafte Banken jederzeit erneut in große Schwierigk­eiten rutschen könnten. 392 Milliarden Euro hat der deutsche Staat seit 2008 eingesetzt, um deutsche Banken zu stützen. 225 Milliarden Euro sind als Folgelast der Finanzkris­e am Staat hängen geblieben und haben die Staatsschu­lden vergrößert, ist dem Pressetext zu entnehmen. Und die Gefahr einer neuen Finanzkris­e ist real – davor warnt das Buch.

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