Austauschschüler erleben in Peoria ein „Programm der Superlative“

FRIEDRICHSHAFEN (sz) - 15 Jugendliche aus Friedrichshafen sind jüngst mit ihren Betreuern Franziska Thelemann und Lukas Schenk in die Häfler Partnerstadt Peoria (Illinois) gereist, um drei Wochen lang die USA zu erleben. Und sie lernten ein differenziertes Land mit netten Menschen kennen, die zwar aufgeschlossen und freundlich, aber auch etwas prüde waren, wie der Peoria Club im Eigenbericht schreibt. Insgesamt sei es für die Jugendlichen aber ein tolles Erlebnis gewesen. Der Partnerschaftsclub „Friends of Friedrichshafen“, das Gegenstück zum hiesigen Peoria-Club, habe nämlich ein Programm der Superlative zusammengestellt. Begeistert lieferten sich die deutschen und amerikanischen Jugendlichen Rennen auf der Kartbahn, spielten Paintball, erkundeten die beiden Museen in Peoria, das Caterpillar Visitor‘s Center und das Riverfront-Museum. Auch ein Rundflug über Peoria und den Illinois-River stand an. Etwas gemütlicher wurde es dann bei einer Fahrt mit einem Mississippi-Raddampfer auf dem Illinois-River und bei einer Badeparty am Bloomington Lake. Ausflüge führten die Häfler nach Springfield und Chicago, bevor es abschließend zum Bürgermeister Peorias, Jim Ardis, ging. Er betonte in seiner Ansprache die Bedeutung eines Jugendaustausches und erwähnte, dass dieser Jugendaustausch der am längsten andauernde zwischen USA und Deutschland wäre – 2018 sind es 30 Jahre. Abschließend überreichte Ardis an alle Teilnehmer noch eine Urkunde. Foto: Peoria Club