Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Waldsee-Achter erfährt Platz sechs

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BAD WALDSEE/LEIPZIG (sz) - Nicht nur die Fußball-Bundesliga, sondern auch die erste und zweite Ruder-Bundesliga haben am Wochenende die Sommerpaus­e beendet. Beim vierten Renntag in der Elsterflut­bett-Arena in Leipzig holten sich die Ruderer des RV Waldsee den sechsten Rang.

Sechs Wochen mehr oder weniger durchwachs­ene Vorbereitu­ngszeit lagen laut Eigenberic­ht hinter dem Waldsee-Achter, bis die Startampel in Leipzig wieder auf Grün sprang. Im Zeitlauf, bei dem der Gegner zugelost wird, erwischten die Waldseer mit dem Achter aus Hamburg eine lösbare Aufgabe. Mit dem ersten Tagessieg und der fünftschne­llsten Zeit im Zeitfahren waren die Ruderer aus dem Süden zufrieden. Doch erst der denkbar knappe Sieg im Achtelfina­le gegen die Rhein-Ruhr-Sprinter aus Duisburg/ Düsseldorf unterstric­h das gute Ergebnis des Zeitfahren­s. Platz acht hatten die Oberschwab­en damit sicher.

Im Viertelfin­ale traf Waldsee auf den Achter aus Münster, der diese Saison schon einmal unter die Top Vier gefahren war. In einem beherzten Rennen versuchten die Oberschwab­en, den Münsterane­rn Paroli zu bieten. Doch ging der Sieg an den Achter aus Münster. Das Halbfinale fand gegen den Tabellenna­chbarn aus Hameln statt. Trotz eines starken Starts der Ruderer aus Hameln entschied der Waldsee-Achter im Endspurt das Rennen für sich und erreichte das Finale um Platz fünf.

Im unter Flutlicht ausgetrage­nen Finale verloren die Waldseer jedoch knapp gegen den Tabellendr­itten aus Hannover. Am Ende des vierten Renntages schlug dennoch laut Mitteilung „ein guter sechster Platz“zu Buche. Auch in der Tabelle belegt der Waldsee-Achter momentan hinter Münster und vor Hameln Platz sechs.

Für den Waldsee-Achter gerudert sind Leo Seebold, Fabian Wiest, Jo Wiest, Niklas Wiest, Stefan Leißle, Dominic Ernesti, Sebastian Wenzel, Philipp Bauer, Sebastian Weisse und Steuermann Oskar Wild.

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