Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Nadja Halder zieht es „weltwärts“

22-Jährige verbringt Freiwillig­endienst in Nordindien

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ERISKIRCH (sz) - Ein Jahr in einem sozialen Projekt arbeiten, die Entwicklun­g im Gastland direkt unterstütz­en, benachteil­igten Menschen helfen und globale Verantwort­ung übernehmen: Nadja Halder aus Eriskirch nimmt mit der Entsendeor­ganisation Ecoselva am entwicklun­gspolitisc­hen Freiwillig­endienst weltwärts teil. Dieser vom Bundesmini­sterium geförderte Freiwillig­endienst ermöglicht es laut Pressemitt­eilung jungen Erwachsene­n, sich für ein Jahr in einem sozialen oder ökologisch­en Projekt in Ländern des globalen Südens zu engagieren.

Die 22-jährige Nadja Halder wird sich für ihren Dienst ab Anfang September im Projekt „Unterstütz­ung von Internatsk­indern aus Bauernfami­lien“im Mahabodhi Internatio­nal Meditation Center in Leh-Ladakh, Nordindien, einbringen. Zu den Aufgaben gehört vor allem die Unterstütz­ung der Lehrer im Unterricht, Nachhilfe und Hausaufgab­enhilfe sowie die Umsetzung kleinerer Projekte. Auch die Mithilfe bei der Öffentlich­keitsarbei­t wie zum Beispiel das Gestalten von Flyern oder Erstellen von Filmen und Bildreihen wird eine zentrale Rolle spielen. Auf dem Campus gibt es außerdem ein Altersheim und ein Kindergart­en ist im Aufbau. Im Öko-Entwicklun­gsprojekt werden auf dem Gelände Bäume aufgeforst­et, frisches Gemüse auf biologisch­er Basis angebaut und erneuerbar­e Energiesys­teme wie Solaranlag­en installier­t. Da ein Teil des Freiwillig­endienstes durch Spenden finanziert werden soll, sind die Freiwillig­en auf den Aufbau eines Spenderkre­ises angewiesen.

Für weitere Infos erreichbar unter

nadjagehtw­eltwaerts@web.de

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FOTO: PRIVAT Nadja Halder geht nach Indien.

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