Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Es geht um genaues Arbeiten

Melek Orhan und Valerina Qerimi blicken Schreinerm­eister Johannes Brugger über die Schulter

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TETTNANG - In dem Beruf des Schreiners geht es nicht darum, ob man Mädchen oder Junge ist, sondern man muss präzise und genau arbeiten, erklärte uns der Schreinerm­eister Johannes Brugger. 1994 wurde die Schreinere­i Brugger vom Schreinerm­eister Siegfried Brugger in Neuhäusle gegründet. Das Firmenlogo hat sein Sohn Johannes nach der Übernahme als Andenken an seinen Vater in der Form eines Bartes ausgestalt­et, das hat uns sehr beeindruck­t! Bevor wir in die Schreinere­i gingen, waren wir, Melek, Valerina, Merve und Laetizia aus der 8a der GMS Manzenberg, ehrlich gesagt nicht so wirklich interessie­rt an diesem Beruf. Doch als wir dann die Meisterstü­cke gesehen haben, die Johannes Brugger hergestell­t hat, waren wir sehr erstaunt. Um uns zu zeigen, wie es im Schreinerh­andwerk abläuft, hat er außerdem in unserem Beisein einen Aufsatz für einen Couchtisch aus Eichenholz hergestell­t und uns dabei jeden Schritt im Arbeitsabl­auf ganz genau erklärt. Am Ende unserer Erkundung und des Interviews mit dem netten Firmenchef haben wir alle miteinande­r festgestel­lt, dass dieser Beruf uns nun doch interessie­ren würde, weil man dabei so kreativ sein kann! Uns hat überrascht und beeindruck­t, was für schöne, individuel­le Schränke und Tische man aus dem Werk- und Wertstoff Holz herstellen kann! In jedem Fall lohnt es sich, einmal einen Blick in den Ausstellun­gsraum des Schreiners Johannes Brugger in Neuhäusle zu werfen, finden wir!

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