Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
St. Maria begeht Kirchenpatrozinium
FRIEDRICHSHAFEN (sz) - Die Kirchengemeinde St. Maria in Jettenhausen feiert am Sonntag, 10. September, mit einem Festgottesdienst ihr Patrozinium „Maria Geburt“. Beginn ist um 10.15 Uhr.
Der Kirchenchor von St. Maria gestaltet den Gottesdienst mit der Messe in B-Dur (324-op-post.141) von Franz Schubert für Chor Soli und Orchester und dem mächtigen „Halleluja“aus dem Oratorium „Messias“von Georg Friedrich Händel. Als Solisten wirken mit: Yannah Neher (Sopran), Sabine Schiebel (Alt), Uli Müller-Adam (Tenor) und Hermann Locher (Bass). Die Gesamtleitung liegt beim Chorleiter Georg Hasenmüller. An der Orgel sitzt Ulrich Föhr, das Orchester setzt sich aus Musikern aus der Region zusammen.
Mitzelebranten sind Pfarrpensionär Baumann und Pfarrer Krawiec, der mit seiner polnischen Gemeinde den Gottesdienst verlegt hat und den Festgottesdienst mitfeiert.
In diesem Gottesdienst stellt sich auch der neue Pastoralreferent Philip Heger vor, der seit 1. September das Pastoralteam der Seelsorgeeinheit Friedrichshafen-Nord verstärkt. Im Anschluss an den Gottesdienst hat die Gemeinde laut Vorschau die Möglichkeit, Heger bei einem Stehempfang im Gemeindesaal St. Maria kennenzulernen.
Die feierliche Marienvesper zum Ausklang des Kirchenpatroziniums am Sonntag um 17.30 Uhr wird von der Männerschola von St. Maria unter Leitung von Dirigent Georg Hasenmüller mitgestaltet.
Die Aufführung der Festmesse wird finanziert durch den „Förderverein für Kirchenmusik in St. Maria Jettenhausen“. Es erklingen Franz Schuberts Messe Nr. 3 in B-Dur D 324, eine Messvertonung für Soli, Chor und Orchester aus dem Jahr 1815. Dieses Werk entstand kurz vor dem Singspiel „Die Freunde von Salamanka“und dem „Erlkönig“. Bei der Uraufführung der Messe in der Lichtentaler Pfarrkirche wirkte auch Schuberts Jugendliebe, Therese Grob, als Sopranistin mit.