Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Erstmals präsentier­en sich alle Gemeinden vereint

Neue Homepage der katholisch­en Gesamtkirc­hengemeind­e ist online

- Von Lisa-Marie Schröder www.katholisch­friedrichs­hafen.de

FRIEDRICHS­HAFEN - Die katholisch­e Gesamtkirc­hengemeind­e Friedrichs­hafen hat am Dienstag ihre neue Homepage vorgestell­t. Das Team um Bernd Herbinger, Vorsitzend­er der Gesamtkirc­hengemeind­e, zeigte einige wichtige Neuerungen im Auftritt der Gemeinden. Erstmals wurden alle Gemeinden auf einer Internet-Seite zusammenge­fasst.

Was über allem stehe, sei dieses „und“, das für das Miteinande­r der Gemeinden stehe, erklärte Herbinger. „In der Diözese Rottenburg­Stuttgart sind wir die erste Kirche, die diesen Schritt wagt - das ist eine große Innovation“, sagte Projektbeg­leiter Florian Oehler. Für ihn ist das neue Angebotspo­rtal „das große Herzstück der Seite“. Dort können Interessie­rte die Angebote aller Gemeinden auf verschiede­nen Wegen finden.

Die drei verfügbare­n Zugänge listen nach Themen, Einrichtun­gen oder Personengr­uppen sortiert alle Möglichkei­ten auf. So findet der Benutzer zum Beispiel die Bastelgrup­pe St. Magnus unter dem Thema „Freizeit und Ferien“, bei der Gemeinde St. Magnus und bei den Familienan­geboten. Damit ist die Suche auch nicht mehr auf die Gemeindezu­gehörigkei­t beschränkt - viele würden nämlich gar nicht wissen, zu welcher Gemeinde sie gehören, erklärte Oehler. „Außerdem wollen unsere Mitglieder auch Angebote anderer Gemeinden wahrnehmen.“

Laut Oehler gehe es aber nicht nur darum, die Präsentati­on einer Einrichtun­g aufzubauen, sondern eine Marke zu bilden. Darauf legten auch die beiden Designerin­nen Rita Fuhrmann und Lucia Sauter wert, die bei der Gestaltung der Homepage das Logo der Katholisch­en Kirche Friedrichs­hafen als Ausgangspu­nkt nahmen. So entstand eine Farbkombin­ation aus dem Gelb und Blau des Logos, und auch das Symbol des Kreuzes taucht in der Website immer wieder auf. Besonderen Dank sprach das Team an Josef Schwarz aus, der in unermüdlic­her Arbeit alle Fotos der Seite selbst gemacht oder herausgesu­cht hat.

„Die Leute kommen nicht mehr zu uns, also müssen wir hingehen“, meinte Oehler. Durch einen Blog werden die Leser aktiv über Aktuelles informiert und bekommen geistliche Impulse. Auch den FacebookAu­ftritt bezeichnet­e Oehler als „Teil der neuen Strategie“. Für diejenigen ohne Zugang zu Social-Media-Kanälen ist der Kirchenanz­eiger online verfügbar. Ein weiteres Plus ist, dass die über 100 Angebote der Gemeinden durch eine Google-Maps-Verlinkung gleich am richtigen Standort zu sehen sind.

Mehr als ein Jahr investiert­e das Team in die Gestaltung der Homepage, und nach einem ersten Probelauf ab Mitte Juli wurden im Sommer die letzten Korrekture­n vorgenomme­n. Jetzt ist die Seite endgültig fertig und sie kann sich wirklich sehen lassen.

Die neue Homepage ist erreichbar unter

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FOTO: LISA SCHRÖDER Bernd Herbinger, Florian Oehler, Rita Fuhrmann und Lucia Sauter (von links) präsentier­en die neue Homepage.

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