Freiheitspreis für von Brandenstein

MITTELBIBERACH (sz) - Albrecht von Brandenstein-Zeppelin aus Mittelbiberach hat den Preis der deutschen Sektion der Weltliga für Freiheit und Demokratie (WLFD) erhalten. Mit der Auszeichnung würdige man den „mehr als 40jährigen Einsatz für den Schutz des Lebens, die Menschenwürde und die Familien“des Urenkels des Grafen Zeppelin, heißt es in einer WLFD-Pressemitteilung.

WLFD-Vorstandsmitglied Josef Rief, der für die CDU im Bundestag sitzt, überreichte den Preis in Mittelbiberach. In seiner Laudatio sagte er, Brandenstein-Zeppelin trete für den Schutz des ungeborenen Lebens ein, um Freiheit und Menschenwürde der schwächsten Glieder der Gesellschaft zu bewahren. Er sei ein entschiedener Verfechter der Familien und gegen die Gender-Ideologie. Die Keimzelle unserer Gesellschaft, die Familie, zu schützen und zu fördern, sei sein spezielles Anliegen. Seine standhafte Unterstützung von Aktionen wie der „Demo für alle“in Stuttgart oder dem „Marsch für das Leben“in Berlin seien Beispiele für sein stetes Wirken.

Die Weltliga für Freiheit und Demokratie setzt sich nach eigenen Angaben für die Erhaltung der Freiheit und Förderung der Demokratie ein. Zu den diesjährigen Preisträgern zählen der ehemalige Finanzminister Gerhard Stratthaus (CDU) sowie Georg Friedrich Prinz von Preußen und seine Frau Sophie.