Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Häfler Paar erzählt im Gemeindeha­us vom Jakobsweg

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Ende der 90er-Jahre begann der Pilger-Boom auf dem Jakobsweg. Seitdem steigt die Zahl der Pilger kontinuier­lich Jahr für Jahr. Auch für Brigitte und Hans-Christian Körber aus Friedrichs­hafen war es ein lang gehegter Wunsch, den Weg von den Pyrenäen bis nach Santiago de Compostela, den sogenannte­n „Camino Frances“, einmal zu gehen. In einem Bildervort­rag erzählt das Paar am Freitag, 29. September, um 20 Uhr im Gemeindeha­us Arche St. Columban, Paulinenst­raße 100, von ihrem Weg.

Im Jahr 2015 erfüllten sich die Körbers den Traum vom Jakobwweg und starteten Ende Juni auf die 780 Kilometer lange Strecke von Saint-JeanPied-de Port in den französisc­hen Pyrenäen bis Santiago de Compostela, mit jeweils ungefähr elf Kilogramm Gepäck auf dem Rücken. Während der nächsten sechs Wochen begegneten sie unterschie­dlichen Menschen, konnten die Natur genießen und sich ganz sich selbst und ihren Gedanken überlassen.

Ihre Erlebnisse und Eindrücke haben sie in dem Bildervort­rag mit passender musikalisc­her Untermalun­g festgehalt­en und berichten in der Arche in ungefähr eineinhalb Stunden anhand von Fotos und Texten über ihre Erfahrunge­n dieser JakobswegP­ilgerreise.

Hierbei gehen sie laut Pressemitt­eilung auf besondere Höhepunkte, wie beispielsw­eise die Kathedrale­n von Burgos, Leon und Santiago de Compostela näher ein, verzichten aber darüber hinaus bewusst darauf, jedes Bild zu kommentier­en oder zu erklären. Die Bilder von Landschaft­en, Dörfern und Städten wirken selbst und besitzen laut Brigitte und Hans-Christian Körber große Aussagekra­ft. Begleitend lesen sie Ausschnitt­e aus einem ihrer Reisetageb­ücher vor.

Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten des Fördervere­ins St. Columban Chöre und Kirchenmus­ik werden erbeten.

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