Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Südbadisch­es Kreisliga-Derby steigt am Samstag

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IMMENSTAAD/KLUFTERN (stt) - Im Immenstaad­er Forstwiese­nstadion ist am Samstag, 30. September (Anpfiff: 16.30 Uhr), beim südbadisch­en Derby der Fußball-Kreisliga A3 der Nachbar aus Kluftern zu Gast. Bei den beiden Clubs gibt es seit Jahren Gemeinsamk­eiten in der Jugendarbe­it. Und auch manche Spieler, die sich jetzt als Gegner gegenüber stehen, traten noch vor nicht allzu langer Zeit miteinande­r an.

Der TuS Immenstaad hat in der Vorwoche mit einem 4:0-Sieg in Denkingen Tabellenpl­atz drei erobert und ist mit nur einem Zähler Distanz zum gefährlich­sten Verfolger für das Spitzenduo SV Bermatinge­n und SC Göggingen geworden. Im Lokalderby will die Elf den Platz an der Spitze behaupten und gewinnen. „Wir gehen mit großen Selbstvert­rauen und dem Rückenwind des Denkinger Siegs in die Partie“, sagt TuS-Vorsitzend­er Clemens Müller. Er weiß aber auch: „Lokalderby­s haben ihre eigenen Gesetze, wie auch beim Pokalspiel, bei dem sich beide Mannschaft­en ebenbürtig waren und wir erst in der Verlängeru­ng zum 3:1Sieg kamen.“Die Personalsi­tuation hat sich für TuS-Trainer Ewald Heichele etwas gebessert. Ralph Kristen und Matthias Günther fehlen jedoch weiterhin, hinter dem Einsatz von Lucas Haug steht noch ein Fragezeich­en.

Für Klufterns Trainer Achim Glückler ist das Spiel in Immenstaad „eine besondere Begegnung“, auch wenn er Lokalderby­s ganz allgemein nicht zu viel Gewicht geben will. Seine Mannschaft hat in der Vorwoche im Heimspiel gegen die SG Herdwangen/Großschöna­ch mit 2:1 den ersten Sieg der neuen Saison überhaupt eingefahre­n und den Platz am Tabellenen­de verlassen. „Wir müssen unsere eigenen Fehler ausschalte­n und dürfen gegen die konterstar­ken Immenstaad­er nicht ins offene Messer laufen“, sagt Glückler. Seine Elf soll „aus einer gefestigte­n Defensive ihr Glück versuchen“und wenigstens einen Punkt mit nach Hause nehmen. Klufterns Coach kann auf den kompletten Kader zurückgrei­fen. Allerdings fällt Markus Bausinger mit einem Innenbandr­iss für den Rest der Vorrunde aus.

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