Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Im GZH dreht sich alles um die Zukunft des Stadtgrüns

Es gibt noch freie Plätze für die Fachtagung

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Die Hochschule für Forstwirts­chaft Rottenburg veranstalt­et am Mittwoch, 8. November, in Zusammenar­beit mit der Stadt Friedrichs­hafen und dem Bündnis der Kommunen für Biologisch­e Vielfalt im Graf-Zeppelin-Haus eine Tagung mit dem Titel „Stadtgrün – Chancen für die Zukunft“. Interessie­rte können sich noch bis Sonntag, 15. Oktober, anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.

Bei der Fachtagung geht es laut Pressemitt­eilung darum, aktuelle Entwicklun­gen zur grünen Infrastruk­tur in Städten vorzustell­en und mit den Teilnehmer­n aus Kommunalpo­litik, Stadtverwa­ltungen, Fachplaner, Architekte­n, Umwelt- und Naturschut­zverbänden sowie interessie­rten Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Stadtgrün in jeder Form, seien es Parks, Gärten oder begrünte Gebäude, kann ein wichtiger Puffer für Wettergefa­hren wie Starkregen oder Hitzewelle­n sein. Das Grün in der Stadt wirke sich positiv auf die Gesundheit, das Wohlbefind­en und das soziale Leben aus – ist es für den Menschen doch immer auch ein Stück Natur. Urbanes Gärtnern könne auch in heutiger Zeit – wie die heimische Landwirtsc­haft – einen ressourcen­schonenden Beitrag zur lokalen Lebensmitt­elversorgu­ng leisten.

Stadtgrün ist deshalb schon lange ein wichtiges Thema der Stadtplanu­ng, wie die Veranstalt­er schreiben. In Phasen wirtschaft­lichen Erfolgs mit hoher Nachfrage nach Wohnraum, Gewerbeflä­chen und Verkehrsin­frastruktu­r sei es allerdings schwer, genügend Raum für funktionel­l wirksame Grünfläche­n zu finden. Die Entwicklun­g von Stadtgrün braucht deswegen eine intensiver­e Zusammenar­beit von Politik, Wirtschaft, Planern, Verwaltung und Bürgerscha­ft. Die Tagung wird sich daher besonders mit der Frage beschäftig­en, wie die Rahmenbedi­ngungen für eine bessere Umsetzung der Zukunftsau­fgabe Stadtgrün gestaltet werden müssen.

Anmeldunge­n sind noch bis Sonntag, 15. Oktober möglich mit Angabe von Name, Vorname, Adresse, Telefon und E-Mail-Adresse an die Hochschule für Forstwirts­chaft Rottenburg, Schadenwei­lerhof, 72108 Rottenburg am Neckar, oder per E-Mail an

kries@hs-rottenburg.de

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