Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Hier wird die Region auf „Trapp“gebracht
In der vergangenen Woche hat das Sanitätshaus Trapp den neuen Standort in der Otto-Lilienthalstraße in Friedrichshafen offiziell eröffnet. Bereits seit Mai sind die ersten Mitarbeiter eingezogen, jetzt ist die neue Firmenzentrale endgültig in Betrieb genommen worden.
FRIEDRICHSHAFEN - „Man spürt den Stolz auf die neue Firmenzentrale und es ist beeindruckend, was Sie in der kurzen Zeit geleistet haben. Das kann sich sehen lassen“, gratulierte Friedrichshafens Bürgermeister Stefan Köhler bei einer Feierstunde zur Eröffnung der neuen Firmenzentrale im „Vorzeigegewerbegebiet“der Stadt.
Neben der Verwaltung sind am neuen Standort auch die orthopädischen Werkstätten von Trapp untergebracht, außerdem verfügt das Sanitätshaus am neuesten Standort über eine große Ausstellung, in der das gesamte Sortiment gezeigt und vorgeführt werden kann – auch Hilfsmittel, die Aufgrund von Größe oder Preis nicht in jeder Filiale zum Ausprobieren ausgestellt werden können.
Am neuen Standort befindet sich auch das Logistik-Zentrum Baubeginn am neuen Standort war im August 2016, bereits im Mai 2017 konnte das Sanitätshaus einziehen. Die Halle hat eine Gesamtnutzfläche von rund 2000 Quadratmeter. Angeschlossen ist das dreigeschossige Bürogebäude mit 1200 Quadratmeter Nutzfläche, davon sind rund 300 Quadratmeter Kundenräume. von Trapp. Rund 95 Prozent aller Artikel hält das Sanitätshaus Das Energiekonzept des Gebäudes umfasst eine Wärmeversorgung mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie einer effizienten Industrieflächenheizung im Hallenbereich. Auf dem Dach wurde eine Photovoltaikanlage installiert. Vor dem Gebäude wurden insgesamt 40 Parkplätze angelegt. selbst vorrätig: So sind schnelle Lieferzeiten zum Kunden und in die Filialen garantiert. Dreistöckig ziehen sich die Fachbodenregale durch die Halle – insgesamt bilden sie eine Länge von einem Kilometer und bieten 389 Palettenstellplätze.
„Die Mitarbeiter des Sanitätshauses Trapp finden hier Arbeitsplätze mit guter Qualität“, sagt Daniel Grünvogel vom Bauunternehmen Goldbeck, im Gespräch mit unserer Zeitung. Die Firmenzentrale von Trapp wurde nach dem Standard KfW 70 errichtet, laut Grünvogel der höchste Industriestandard was Energieeffizienz betrifft. Rund 70 Prozent der benötigten Energie produziert das Gbeäude selbst – mit Photovoltaikanlage auf dem Dach sowie dem Einsatz einer Wärmepumpe.
„Die Mitarbeiter finden hier beste Vorraussetzungen vor“, sagt Grünvogel. So verfügt der Standort über moderne Aufenthalsund Sanitätsräume und auch Duschen für die Mitarbeiter. „Für den normalen Mittelstand sind das alles andere als gewöhnliche Bedingungen, die hier entstanden sind“, so Grünvogel.
Die Werkstätten besitzen nicht nur große Flächen, sondern auch eine hohe Deckenhöhe – auch das macht das Arbeiten im Sanitätshaus Trapp angenehmer.