Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Handballerinnen der HSG holen einen Punkt
Häfler Reserve zeigt gute Ansätze – Im ersten Drittel spielt das Team auf Augenhöhe
FRIEDRICHSHAFEN - Während die Damen I der HSG FriedrichshafenFischbach in der Handball-Bezirksliga einen möglichen Auswärtssieg verpasst haben, haben sich die Herren II der HSG FF im Bezirkspokal bei der MTG Wangen II besser verkauft als zuletzt im Ligaduell. Das Frauenteam spielte 22:22 in Ludwigsfeld.
TSF Ludwigsfeld - HSG Friedrichshafen-Fischbach I 22:22 (11:8):
„Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft und auf das, was jede Spielerin gezeigt und geleistet hat“, fasste
Trainer der HSGDamen den Punktgewinn seines Teams in Ludwigsfeld in Worte. Nachdem die Gäste vom Bodensee zur Halbzeit zunächst mit 8:11 in Rückstand gelegen waren, steigerten sich – mit sechs Toren beste Schützin der Häfler Spielgemeinschaft – und Co. nochmals. Lohn dieser Entwicklung war eine 21:19-Führung fünf Minuten vor Spielende. Dass man den Vorsprung dann jedoch nicht über die Zeit brachte, war auch dem Umstand
Turnadzic, Katharina Stellmacher
Damir
geschuldet, dass sich das Fehlen etablierter Stammkräfte bemerkbar machte. Und zwar in dem Sinn, dass es in der Schlussphase etwas an Abgeklärtheit und Routine fehlte. „Ich bin glücklich darüber, wie die Mädels das gemacht haben und aufgetreten sind“, ergänzte Damir Turnadzic.
HSG FF I:
Rölli (Tor), Stellmacher (6/1), Hörmann (4), Barbouchi (4), Wildner (4), Diemer (2/1), Schermer (1), Kordes (1), Seliger, Heina.
MTG Wangen II - HSG Friedrichshafen-Fischbach II 35:18 (17:9):
Wesentlich offener hat die Landesliga-Reserve der Häfler Handballer das abermalige Kräftemessen mit der „Zweiten“von der MTG gestalten können. Nachdem die Männer um Coach
im Bezirksklassen-Duell mit 6:41 untergingen, war die HSG FF II vor allem im ersten Spieldrittel auf Augenhöhe unterwegs (8:10, 20.). Dann begleiteten allerdings viele Fehler den Auftritt der Gäste, die zudem in der Abwehr nicht mehr die allerletzte Konsequenz an den Tag legten. Folgerichtig baute Wangen seine Führung aus und lag zur Pause bereits mit 17:9 vorne. Auch nach dem Seitenwechsel fing sich Friedrichshafen-Fischbach zu viele Kontertore ein und verlor verdient. „Wir haben gute Ansätze gezeigt und Moral bewiesen“, sagte Schmidt. Vielleicht auch deshalb, weil man dieses Mal mit einem wesentlich größeren Kader aufgelaufen war.
Morawetz (Tor), Krost (6), Schmidt (4), Fiesel (3), Hörmann (3), Eckmann (1/1), Städele (1), Magino, Rauch, Dengler, Geppert, Blank.
Schmidt HSG FF II: Klaus