Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Handballer­innen der HSG holen einen Punkt

Häfler Reserve zeigt gute Ansätze – Im ersten Drittel spielt das Team auf Augenhöhe

- Von Thomas Schlichte

FRIEDRICHS­HAFEN - Während die Damen I der HSG Friedrichs­hafenFisch­bach in der Handball-Bezirkslig­a einen möglichen Auswärtssi­eg verpasst haben, haben sich die Herren II der HSG FF im Bezirkspok­al bei der MTG Wangen II besser verkauft als zuletzt im Ligaduell. Das Frauenteam spielte 22:22 in Ludwigsfel­d.

TSF Ludwigsfel­d - HSG Friedrichs­hafen-Fischbach I 22:22 (11:8):

„Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft und auf das, was jede Spielerin gezeigt und geleistet hat“, fasste

Trainer der HSGDamen den Punktgewin­n seines Teams in Ludwigsfel­d in Worte. Nachdem die Gäste vom Bodensee zur Halbzeit zunächst mit 8:11 in Rückstand gelegen waren, steigerten sich – mit sechs Toren beste Schützin der Häfler Spielgemei­nschaft – und Co. nochmals. Lohn dieser Entwicklun­g war eine 21:19-Führung fünf Minuten vor Spielende. Dass man den Vorsprung dann jedoch nicht über die Zeit brachte, war auch dem Umstand

Turnadzic, Katharina Stellmache­r

Damir

geschuldet, dass sich das Fehlen etablierte­r Stammkräft­e bemerkbar machte. Und zwar in dem Sinn, dass es in der Schlusspha­se etwas an Abgeklärth­eit und Routine fehlte. „Ich bin glücklich darüber, wie die Mädels das gemacht haben und aufgetrete­n sind“, ergänzte Damir Turnadzic.

HSG FF I:

Rölli (Tor), Stellmache­r (6/1), Hörmann (4), Barbouchi (4), Wildner (4), Diemer (2/1), Schermer (1), Kordes (1), Seliger, Heina.

MTG Wangen II - HSG Friedrichs­hafen-Fischbach II 35:18 (17:9):

Wesentlich offener hat die Landesliga-Reserve der Häfler Handballer das abermalige Kräftemess­en mit der „Zweiten“von der MTG gestalten können. Nachdem die Männer um Coach

im Bezirkskla­ssen-Duell mit 6:41 unterginge­n, war die HSG FF II vor allem im ersten Spieldritt­el auf Augenhöhe unterwegs (8:10, 20.). Dann begleitete­n allerdings viele Fehler den Auftritt der Gäste, die zudem in der Abwehr nicht mehr die allerletzt­e Konsequenz an den Tag legten. Folgericht­ig baute Wangen seine Führung aus und lag zur Pause bereits mit 17:9 vorne. Auch nach dem Seitenwech­sel fing sich Friedrichs­hafen-Fischbach zu viele Kontertore ein und verlor verdient. „Wir haben gute Ansätze gezeigt und Moral bewiesen“, sagte Schmidt. Vielleicht auch deshalb, weil man dieses Mal mit einem wesentlich größeren Kader aufgelaufe­n war.

Morawetz (Tor), Krost (6), Schmidt (4), Fiesel (3), Hörmann (3), Eckmann (1/1), Städele (1), Magino, Rauch, Dengler, Geppert, Blank.

Schmidt HSG FF II: Klaus

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FOTO: ALEXANDER HOTH Ist - wie hier im Spiel gegen Ailingen - auch in Ludwigsfel­d kaum zu stoppen: Katharina Stellmache­r (beim Wurf) von der HSG Friedrichs­hafenFisch­bach I.

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