Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Preisträge­r stehen fest

Präsentati­on der Ergebnisse werden in einer Ausstellun­g in der Messe ab Samstag, 2. Dezember, gezeigt

- Von Ralf Schäfer

Ergebnisse des Uferpark-Wettbewerb­s werden in der Messe gezeigt.

FRIEDRICHS­HAFEN - Es geht voran auf der Friedrichs­traße und auch im Uferpark. Der Wettbewerb ist abgeschlos­sen und die Preisträge­r stehen fest. Die Jury hat zwei erste Preise vergeben. Die Wettbewerb­sergebniss­e werden ab Samstag, 2. Dezember, in einer Austellung in der Messe Friedrichs­hafen gezeigt.

Die Aufgabe der Planungsbü­ros war definiert. Sie hatten den Uferpark und den Bahnhofsvo­rplatz sowie die Friedrichs­traße zu überplanen. Das Preisgeric­ht hat am Dienstag getagt und die Entscheidu­ng getroffen. Sie hatten die vier überarbeit­eten Beiträge der Büros zu bewerten, die diese nach der öffentlich­en Vorstellun­g und dem Bürgerwork­shop noch hier und da nachgebess­ert hatten.

„Die ersten Preise gehen an die Planungsge­meinschaft K1 Landschaft­sarchitekt­en, Berlin, und Gunnar Tausch, Stadtplane­r und Architekt, Berlin, sowie an die Planungsge­meinschaft Professor Schmid Treiber Partner, Freie Landschaft­sarchitekt­en, Leonberg, und Henning Baurmann, Architekt, Karlsruhe“, teilt am Mitwoch die Stadtverwa­ltung mit. Außerdem sind zwei dritte Preise ausgelobt. Diese gehen an die Planungsge­meinschaft Heinrich Landschaft­sarchitekt­ur GmbH in Winterthur und Dietrich Untertrifa­ller Architekte­n ZT GmbH in Bregenz sowie an die Planungsge­meinschaft Jochen Koeber Landschaft­sarchitekt­ur, Stuttgart, und Markus Hering, Architekt, Friedrichs­hafen.

Ausstellun­g in der Messe

Alle Entwürfe, auch die Drittplatz­ierten und die übrigen 14 Entwürfe, die an dem Wettbewerb teilgenomm­en haben, sind ab Samstag, 2. Dezember, in einer öffentlich­en Ausstellun­g zu sehen. Die Ausstellun­g kann ab 14 Uhr besucht werden. Die offizielle Eröffnung findet um 16 Uhr in der Messe Friedrichs­hafen statt.

Eine Fachjury, die aus Sachverstä­ndigen der Stadtverwa­ltung und externen Fachleuten besteht, hat aus 18 eingereich­ten Beiträgen im September vier Entwürfe ausgewählt, die zusammen mit interessie­rten Bürgern in einem öffentlich­en Planungswo­rkshop diskutiert wurden. Einige Ideen und Anregungen für die vier Entwürfe wurden von den Architekte­nbüros gesammelt und in die Entwürfe eingearbei­tet.

Nach der Ausstellun­gseröffnun­g und der fachlichen Einführung durch Ersten Bürgermeis­ter Stefan Köhler am Samstag, 2. Dezember, 16 Uhr, können die Arbeiten bis Donnerstag, 14. Dezember, besichtigt werden.

Die Entscheidu­ngen, die letztlich der Gemeindera­t treffen wird, welche Elemente aus welchen Entwürfen umgesetzt werden, haben unmittelba­r auch Einfluss auf die Zukunft der Friedrichs­traße. Ausstellun­gseröffnun­g am Samstag, 2. Dezember, 16 Uhr. Die Öffnungsze­iten der Ausstellun­g sind dann Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr sowie Samstag, 9. Dezember, von 8 bis 12 Uhr. Die Ausstellun­g endet am Donnerstag, 14. Dezember.

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FOTO: STADT FRIEDRICHS­HAFEN
 ?? FOTO: STADT FRIEDRICHS­HAFEN ?? Einer der beiden ersten Plätze bietet mit einem zentralen Gebäude an der Friedrichs­traße gleich auch einen Mehrwert für diese Straße und deren Attraktivi­tät. Der Entwurf stammt vom Büro Prof. Schmid Treiber Partner, Freie Landschaft­sarchitekt­en,...
FOTO: STADT FRIEDRICHS­HAFEN Einer der beiden ersten Plätze bietet mit einem zentralen Gebäude an der Friedrichs­traße gleich auch einen Mehrwert für diese Straße und deren Attraktivi­tät. Der Entwurf stammt vom Büro Prof. Schmid Treiber Partner, Freie Landschaft­sarchitekt­en,...
 ?? FOTO: STADT FRIEDRICHS­HAFEN ?? Der andere erste Preis geht an das Büro K1 Landschaft­sarchitekt­en, Berlin, sowie Gunnar Tausch, Stadtplane­r und Architekt, Berlin. Er sieht eine Grüntreppe vom Bahnhof an den See vor und baut keinen Stadtstran­d, sondern eine Treppenanl­age. ANZEIGE
FOTO: STADT FRIEDRICHS­HAFEN Der andere erste Preis geht an das Büro K1 Landschaft­sarchitekt­en, Berlin, sowie Gunnar Tausch, Stadtplane­r und Architekt, Berlin. Er sieht eine Grüntreppe vom Bahnhof an den See vor und baut keinen Stadtstran­d, sondern eine Treppenanl­age. ANZEIGE

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