Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

„Potzblitz“fördert 16 Projekte

Erstmals ist auch die Uni Tübingen als Partner dabei – Finale findet im Juli 2018 an der ZU statt

-

FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Erfreulich­e 16 Bewerbunge­n sind für die neue Runde des Schüler-ForscherPr­ogrammes „Potzblitz“eingegange­n. „Die Idee des Netzwerks zwischen Schulen und außerschul­ischen Partnern trägt Früchte und fördert spannende Forschungs­fragen zutage“, wird Friederike Lutz, Programmle­iterin des von der Zeppelin-Stiftung getragenen Förderprog­ramms, in einer Pressemitt­eilung des Schulmuseu­ms zitiert.

Insgesamt 12 120 Euro hat die Steuerungs­gruppe mit Hanim Heim (bbq Südwestmet­all), Michael Fährmann (Wissenswer­kstatt FN), Thomas Goldschmid­t (Stadtmarke­ting FN) und der Programmle­iterin Friederike Lutz den Projekten zugesproch­en. Vier Schulen und eine schulüberg­reifende Arbeitsgru­ppe sind dieses Mal vertreten.

Viele Häfler Schulen beteiligt

Mit neun Projekten ist das KarlMaybac­h-Gymnasium am stärksten eingebunde­n. Die Ludwig-DürrSchule hat insgesamt drei Projekte in den Ring geworfen. Die Gemeinscha­ftsschule Schreienes­ch ist erstmals gleich mit zwei Projekten dabei. Und aus Kressbronn hat die Parkschule eine Bewerbung eingesandt. Schließlic­h läuft im Schülerfor­schungszen­trum ein Projekt, in dem Schüler mehrerer Schulen engagiert sind.

Als außerschul­ische Partner ist wieder Zeppelin-Systems dabei, das bereits seit der ersten „Potzblitz“-Runde 2013/14 das Programm unterstütz­t, ebenso wie die Wissenswer­kstatt. Das Grüne Klassenzim­mer in der städtschen Abteilung für Umwelt und Naturschut­z war mehrfach Partner und steht auch dieses Mal hinter zwei Projekten. Mehrere Projekte laufen auch mit dem Schulmuseu­m. Und das Kreismedie­nzentrum begleitet zwei Projekte.

Neu unter den Partnern sind das Institut für Geoinforma­tik der Universitä­t Tübingen und die Firma Ifm mit ihrem Kressbronn­er Ausbildung­szentrum.

Die Themenviel­falt reicht vom autonomen Fahren über Vogelbeoba­chtung im Nistkasten, Robotics, Fragen des Designs bis hin zu Neukonzept­ionen fremdsprac­hlicher Museumsfüh­rer und dem Experiment­ieren mit Naturfarbe­n. In unterschie­dlichen Formaten machen sich nun die Projekte an die Arbeit oder sind schon mitten drin.

Die ganze Vielfalt kann die Öffentlich­keit dann am 20. Juli in der Zeppelin-Universitä­t im Fallenbrun­nen erleben. Dort stellen sich dann alle Projekte vor.

Newspapers in German

Newspapers from Germany