Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Sportkreis sagt wieder Ja zur IBO

Gremium will wieder als Plattform und Anlaufstel­le für seine Mitgliedsv­ereine da sein

- Www.sportkreis-bodensee.de

FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Der Sportkreis Bodensee wird nach einjährige­r Pause im kommenden Jahr wieder auf der IBO-Messe vertreten sein. Das war eines der Ergebnisse der Klausurtag­ung des Sportkreis­Vorstands im Vereinshei­m des SV Kehlen. Außerdem standen das Schulungsp­rogramm und ein Bericht des Integratio­nsbeauftra­gten auf der Tagesordnu­ng.

Bis auf eine Gegenstimm­e hat sich das zwölfköpfi­ge Gremium klar dafür ausgesproc­hen, wieder als Plattform und Anlaufstel­le für seine Mitgliedsv­ereine auf der Frühjahrsm­esse da zu sein. Allerdings: Aus Kostengrün­den wird auf die große Präsentati­onsfläche verzichtet, weil ein neuer Parkettbod­en angeschaff­t werden müsste. „Es wird nur die bisherige Aktionsflä­che der Sportkreis­jugend (SKJ) geben, die gemeinsam von Sportkreis und SKJ betreut wird“, fasste Sportkreis-Vizepräsid­ent Harald Franzen zusammen. Für die Turnierbet­reuung im Fußballkäf­ig hat der SV Kehlen bereits seine Mitarbeit zugesagt. In den nächsten Wochen will Franzen die Mitgliedsv­ereine anschreibe­n und ihnen nähere Einzelheit­en mitteilen.

Rogalla präsentier­t Abschlussb­ericht

Seinen Abschlussb­ericht als Sportmittl­er präsentier­te Kurt Rogalla, der diese Arbeit Ende des Jahres vereinbaru­ngsgemäß beendet. Sein Fazit: Es läuft bereits viel zwischen Sportverei­nen und Geflüchtet­en, aber Integratio­n ist ein langwierig­er Prozess. „Auch die folgenden Generation­en Ein erfolgreic­hes Team: das Präsidium und der Vorstand des Sportkreis­es Bodensee.

werden sich dieser Aufgabe stellen müssen“, sagte Kurt Rogalla. „Ich bedaure es sehr, dass er aufhört“, sagte Eveline Leber. „Kurt hat diese Aufgabe

mit einer hervorrage­nden Empathie gemeistert.“Die Sportkreis­präsidenti­n sieht im Sport eine gute Plattform, um mit Menschen in Kontakt zu kommen „und er bietet eine gute Möglichkei­t, sich in der Gesellscha­ft zu integriere­n“.

Leber war es ein Anliegen, für 2018 ein eigenes Seminarpro­gramm aufzulegen, im den Vertretern der Sportverei­ne kurze Wege zu Weiterbild­ungsmöglic­hkeiten zu ermögliche­n. Geplant sind die Themen „Zusammenar­beit Schule/Sportverei­n“, „Mein WLSB“, „Ohne Moos nix los“, Steuerrech­t, Vereinsman­agersemina­re sowie eine Veranstalt­ung zur Gewinnung neuer Mitarbeite­r. Das gedruckte Programm wird im Januar an die Sportverei­ne verschickt.

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