Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

„Meine Spieler können noch mehr“

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FRIEDRICHS­HAFEN - Vital Heynen, Cheftraine­r der VfB-Volleyball­er, hat seiner Mannschaft nach dem Champions-League-Spiel in Finnland gegen Sastamala 144 Stunden frei gegeben. Am 27. Dezember erwartet er seine Profis zur ersten Einheit vor dem Jahreswech­sel. Er selbst flog nach Polen, um mit den Verantwort­lichen des Verbandes über ein mögliches Engagement als Nationaltr­ainer zu reden. Mit Vital Heynen sprach Giuseppe Torremante.

Herr Heynen, Ihre Mannschaft flog nach der Partie gegen Sastamala nach Hause, Sie nach Polen. Gibt es etwas Neues?

Nein. Es ist alles so wie vorher. Wir haben miteinande­r geredet und setzen die Gespräche im Januar fort. Es gibt also noch nichts zu vermelden.

Ihre Mannschaft hat eine unglaublic­he Serie von 15 Spielen ohne Niederlage in allen Wettbewerb­en geschafft. Wie beurteilen Sie selbst diese Leistung?

Ich habe immer gesagt, dass die Spieler, die das zweite Jahr unter mir trainieren, sich deutlich verbessern. Das gilt für David Sossenheim­er, Athanasios Protopsalt­is, um zwei zu nennen, und auch für die Anderen. Die Mannschaft kann aber noch mehr. Sie ist noch nicht am Ende ihrer Leistungsf­ähigkeit.

In der Partie gegen Sastamala (3:0-Sieg, zweiter Sieg in der Champions League) hat man eine unglaublic­h konzentrie­rt spielende Mannschaft gesehen. Das kennt man sonst nur von den Italienern oder Russen. Wie stark ist der VfB?

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