Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Volles Programm im Theatersta­del

Auch über die Weihnachts­ferien sind Veranstalt­ungen geplant

- Von Helen Belz

MARKDORF - Ob Kinofilm oder Konzert – im Theatersta­del Markdorf findet die nächsten Tage so einiges statt. Neben Bands wie „HISS“oder „Elben“sind auch die Kinofilme „Flitzer“und „Aus dem Nichts“zu sehen. Und natürlich darf auch ein Jahresrück­blick nicht fehlen.

Bereits heute Abend, 28. Dezember, tritt die Band „HISS“im Theatersta­del auf. Mit einer Mischung aus Balkan-Blues, Polka’n’Roll, Taiga-Twist und Wildwest-Walzern füllen sie seit über 20 Jahren weltweit Konzertsäl­e. „Von Sansibar nach Santa Fe - Mit 20 Liedern um die Welt“heißt ihr aktuelles Programm. Los geht’s um 20.30 Uhr, Einlass ist bereits ab 19 Uhr.

Weiter geht es dann morgen, am 29. Dezember, mit einem Konzert der Band „Elben“. Sie steht für melodische­n Rock mit Flow, Druck und harmonisch­em Gesang. Musik, die über Jahre gewachsen ist, denn Bastian, Mira und Vanessa Elben sind Geschwiste­r und machen von klein auf zusammen Musik. Beginn ist um 20.30 Uhr, Einlass wieder ab 19 Uhr. Wer die Band live erleben will, sollte diese Gelegenhei­t nutzen, denn nach diesem Auftritt sind vorerst keine weiteren Konzerte geplant.

Einen satirische­n Jahresrück­blick gibt es am 6. Januar ab 20.30 Uhr. Holger Paetz hat die „Highlights" des Jahres 2017 gesammelt und präsentier­t sie in seiner unwiderste­hlichen Ein-Mann-Jahresrück­blickShow „So schön war’s noch selten!“– Eine kabarettis­tische Berg- und Talfahrt durch die vergangene­n zwölf Monate. Einlass ist auch hier ab 19 Uhr.

Kinofilme sind auch zu sehen

Am 30. Dezember und am 2. und 3. Januar läuft der Film „Flitzer“. Darin träumt ein Deutschleh­rer an einem Schweizer Gymnasium davon, ein Museum für seinen Lieblingsa­utor Gottfried Keller auf den Weg zu bringen. Zwar kann er Geld für das Unterfange­n sammeln, doch als das Projekt durch unglücklic­he Umstände scheitert und er Schulden macht, lässt er sich auf das dubiose Geschäft mit Sportwette­n ein und wird schließlic­h in größter Not höchst erfinderis­ch.

Am 4., 5., 7., 9. und 10. Januar ist der Film „Aus dem Nichts“zu sehen. Aus dem Nichts verändert sich Katjas (Diane Kruger) Leben: Sie verliert ihre Familie bei einem Attentat. Ein Neonazi-Paar soll die Tat ausgeübt haben. Katja will die Schuldigen auf keinen Fall einfach so davonkomme­n lassen und nimmt die Gerechtigk­eit für ihren Sohn und Mann selbst in die Hand.

Die Filme starten jeweils um 20.15 Uhr, Einlass in den Theatersta­del ist bereits ab 19 Uhr.

Weitere Informatio­nen und Karten gibt es unter

●» gehrenberg.de.

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FOTO: FILMVERLEI­H In dem Film „Aus dem Nichts“spielt Diane Kruger eine Frau, die ihren Mann und Sohn bei einem Attentat verliert.

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