Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
„Will versuchen, in „Zimbos“Sinne weiterzumachen“
BITZENHOFEN - Einstimmig haben die Bitzenhofer Narren am Sonntag Stefan Amann als Nachfolger von Markus „Zimbo“Zimmermann zum Zunftmeister gewählt. Der 29-jährige gebürtige Bitzenhofener ist ledig, von Beruf Industriemechaniker und gerade dabei, seinen Meister zu machen. Seit seinem 14. Lebensjahr ist
Stefan Amann
(Foto: MT) bei der Narrenzunft, wo er schon seit geraumer Zeit der Führungsgruppe als Kommiteémitglied angehört. Michael Tschek fragte Stefan Amann, welche Ziele er in seinem neuen Amt verwirklichen will.
Herr Amann, wie sind Sie zu der Entscheidung gekommen, das Amt von Markus Zimmermann zu übernehmen?
Die Entscheidung ist mir nicht einfach gefallen und es bedurfte schon einiger Überredungskunst. Letztendlich habe ich mich davon überzeugen lassen, vor allem deshalb, weil ein eingespieltes Führungsteam mir seine Unterstützung zugesagt hat.
In den Laudationen zu ihrem Vorgänger Markus Zimmermann wurden ja seine Leistungen und sein Engagement für die Zunft herausgestellt. Wird es da für Sie nicht besonders schwer, ihm im Interesse auch der Mitglieder nachzueifern?
Sicherlich hat er riesige Fußstapfen hinterlassen und ihn nachzuahmen wird nicht einfach werden. Ich werde aber auf jeden Fall mein Bestes geben, um in seinem Sinne weiterzumachen.
Wann kommen ihre ersten Aufgaben als Zunftmeister auf Sie zu?
Vor der eigenen Narrengemeinde wird das am 27. Januar beim Narrenbaumsetzen sein. Davor werden wir am Vormittag im Gasthaus „Zweifel“das 40-jährige Jubiläum unserer „Rambouren“mit einem Weißwurstfrühstück feiern, wozu wir auch alle ehemaligen Rambouren eingeladen haben.