Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Fasnetsfreunden stehen stressige Tage bevor
Karten für die Immenstaader „Hennensuppe“gibt es ab Samstag – „Hennenschlitter“richten Regionenball aus
IMMENSTAAD - Ein eng getakteter Terminplan erwartet die Freunde der Fasnet in diesem Jahr – nur fünfeinhalb Wochen dauert die fünfte Jahreszeit noch. Am Samstag, 13. Januar, startet bereits um 7 Uhr der Vorverkauf in der Linzgauhalle für die „Hennensuppe“am letzten Januar-Wochenende.
Zum bekannten närrisch-bunten Abend, zur „Hennensuppe“, lädt die Narrengesellschaft „Hennenschlitter“wieder an drei Abenden in die Linzgauhalle ein: am Freitag, 26. Januar, Samstag, 27. Januar, und Sonntag, 28. Januar – jeweils um 19 Uhr. Der Kartenvorverkauf beginnt am Samstag, 13. Januar, um 7 Uhr in der Linzgauhalle mit der Ausgabe von Wartemarken und endet um 11 Uhr.
Am selben Samstag, 13. Januar, ab 14 Uhr, wird in Kippenhausen der Narrenbaum am Rathaus aufgestellt – beginnend, wie immer, mit einem Umzug durchs Dorf vom Dorfplatz aus.
Für die Aktiven der „Hennenschlitter“ beginnt dieses intensive, erste Fasnetswochenende bereits Tage vorher: Die „Hennenschlitter“richten dieses
Jahr den „Regionenball“des Alemannischen Narrenrings
(ANR) aus, zu dem sich ausschließlich geladene Hästräger des ANR am Freitag, 12. Januar, in der Linzgauhalle treffen. Die diesjährige „Hennensuppe“am letzten Januarwochenende hat wieder ein vielseitiges, närrisches Programm zu bieten – alte, bekannte, aber auch neue Akteure wechseln sich auf der Bühne ab. 13 Programmpunkte werden den langen, unterhaltsamen Abend füllen. Nach dem prachtvollen Einzug mit der Garde, dem Prinzenpaar, dem Elferrat und dem Hofstaat wird die „BurenGruppe“tanzen und das Hennenschlitter-Lied intoniert. In der ersten Bühnennummer wollen die „Knecht und Mägd“beweisen: „Mir schaffet des!“. Die Tanzgruppe „Factory X“zeigt „Colours of Rainbow“und die Bohnebrätscher „Sing my Mäschkerle“. Die „Korkenknaller“tanzen wie bei der „Fasnet in Rio“.
Nach einer Bühnenpause kommt wieder einmal Herbert Rück in die Bütt mit seiner
Im vergangenen Jahr kritisiert „Brigitte vom Frickenwäsele“die laange Hennensuppe. Ob’s dieses Jahr wieder so lange dauert? persönlichen „Rück-Sicht“auf das Leben. Neu ist die Gruppe „Wirtschaftswunder“um Wolfgang Hiß und seine Kumpane – man darf gespannt sein. Die neue Tanzgruppe „Cheers“präsentiert sich jedenfalls mit einer „Prinzessin im Gruselkabinett“.
Die Hexen fragen nach „Schuldig?!“. Bei den Hennen heißt es anschließend „Hennen first“. Kathrin und Axel Töbel geben wieder doppelt den Till Eugenspiegel: „Wortreich und fassungslos“. Bei den „Danzknepfle“ist das Motto dieses Mal „Schiff ahoi!“. Auch die im vergangenen Jahr neu gestarteten „Hennenhof-Sänger“treten wieder auf, mit „Wenn der Hund it…“. Wie es die Tradition verlangt, tanzt am Ende die Garde noch einmal: „It’s almost late, let’s celebrate“.
Wer beim Kartenvorverkauf am Samstag, 13. Januar, nicht dabei sein kann, bekommt Restkarten ab Montag, 15. Januar, noch unter der Telefonnummer: 07545 / 94 27 00.
Die Abendkasse für die „Hennensuppe“öffnet jeweils eine Stunde vor Beginn.