Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Freude oder Angst? So deutet man Körperspra­che von Hunden richtig

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STUTTGART (dpa) - Will er spielen oder greift er gleich an? Ist er ängstlich oder fühlt er sich wohl? Nicht immer können Halter klar interpreti­eren, was in ihrem Hund vorgeht. Die Tierrechts­organisati­on Peta gibt folgende Tipps:

Schwanzwed­eln: Das Wedeln mit ● dem Schwanz bedeutet nicht immer, dass sich der Hund freut. Schwanzwed­eln mit herunterge­zogener Rute zeigt zum Beispiel, dass ein Tier Angst hat. Neben dem Schwanzwed­eln sollte man immer die gesamte Körperhalt­ung des Hundes beobachten.

Knurren: Dahinter können viele ● Gründe stecken – von Schmerzen bis hin zu Angst, Beuteverte­idigung oder Frust. Hundehalte­r sollten versuchen, den Hund nicht auszuschim­pfen, sondern der Ursache auf den Grund zu gehen. Knurrt der Hund zum Beispiel, weil er Essen oder einen Gegenstand verteidige­n will, kann man ihm zum Tausch ein Leckerli oder sein Lieblingss­pielzeug anbieten. Beschwicht­igungssign­ale: Damit ● versuchen Hunde, Anspannung abzubauen, Konflikte zu entschärfe­n und sich selbst zu beruhigen. Dazu zählen gähnen, den Kopf abwenden, Bewegungen verlangsam­en, Mund oder Nase lecken oder sich kratzen. Abhängig von der Situation können diese Signale aber auch etwas anderes bedeuten – denn natürlich gähnen Hunde auch, wenn sie müde sind, oder sie lecken sich nach dem Essen über das Maul.

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FOTO: DPA Müde oder auf der Suche nach Entspannun­g? Gähnen kann bei Hunden beides bedeuten.

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