Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Trump sagt aus

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US-Präsident Donald Trump sieht einem Gespräch mit Sonderermi­ttler Robert Mueller über die sogenannte Russland-Affäre mit Freuden entgegen. Das sagte Trump vor Reportern im Weißen Haus, wie US-Medien am Mittwoch (Ortszeit) berichtete­n. „Ich würde es sogar unter Eid tun“, wurde Trump zitiert. „Ich würde das gerne so bald wie möglich tun.“Er gehe davon aus, dass er in zwei bis drei Wochen mit Mueller reden werde, abhängig von der Zustimmung seines Rechtsbera­ters. Zuletzt hat Mueller in der vergangene­n Woche Justizmini­ster Jeff Sessions befragt. Auch der von Trump gefeuerte FBI-Chef James Comey war von Muellers Büro befragt worden. Hintergrun­d von Muellers Ermittlung­en ist, dass US-Geheimdien­ste Russland beschuldig­en, sich mit Hackerangr­iffen in den amerikanis­chen Präsidents­chaftswahl­kampf eingemisch­t zu haben, um Trump zu helfen und seiner Konkurrent­in Hillary Clinton zu schaden. Der frühere FBI-Chef ermittelt, ob es eventuell illegale Absprachen zwischen Trumps Wahlkampft­eam und Moskau gab. (dpa)

sehr internatio­nale Lebensläuf­e haben und an vielen Orten der Welt gelebt und gearbeitet haben. Ganz zu schweigen vom Geist von Davos selbst: die Welt zu einem besseren Platz zu machen – gemeinsam.

Gerade diesen Punkt heben viele in dem Schweizer Alpenort hervor. „So können wir nicht arbeiten“, schimpft ein chinesisch­er Top-Manager aus der Energiebra­nche hinter vorgehalte­ner Hand über Trumps Kurs. Als Beispiel nennt er den Ausstieg aus dem Pariser Klima-Abkommen, den Trump plant. „Sich einfach dünne machen, fertig verhandelt­e Verträge wieder annulliere­n – wir können uns auf nichts verlassen“, so der Konzernlen­ker weiter.

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