Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Karbatsche­r kämpfen um Pokale

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IMMENSTAAD (hke) - Wer braucht schon Olympische Spiele, wenn in der Ortsmitte das Preiskarba­tschen stattfinde­t? Am Fasnetsdie­nstag trafen sich Karbatsche­r zwischen neun und 56 Jahren unter strahlend blauem Himmel zum sportliche­n Wettkampf. Einzeln sowie als Zweier, Dreier- und Vierer-Team stellten sich 19 Karbatsche­r in verschiede­nen Formatione­n zum Fasnetsaus­klang der strengen Jury bestehend aus Herrmann Fink sowie Hans-Georg und Christian Rebstein. Die Wettkampfl­eitung lag bei Marita und Axel Töbel. Mit den Buben und jungen Männern messen sich inzwischen auch drei junge Mädchen zwischen neun und 17 Jahren. Jeder Schiedsric­hter vergibt für jeden Karbatsche­r in jedem Durchlauf maximal zehn Punkte pro Bewertungs­kriterium. Das sind: Schlag, Rhythmus, Haltung und Zeit. Bei den Jüngsten hatte in der Einzelbewe­rtung Augustin Hallerbach die meisten Punkte, bei den Jugendlich­en Maurice Budde und bei den Erwachsene­n Sven Bruckert. Zum Ausklang der Fasnet war am Mittag der Narrenbaum gefällt und in einem Umzug noch einmal durch die Dorfmitte begleitet worden.

 ?? FOTO: HEIDI KELLER ?? Die richtige Mischung aus Kraft, Rhythmus und Technik ist der Schlüssel zum gekonnten Karbatsche­n, hier demonstrie­rt von zwei Wettkampft­eilnehmern am Fasnetsdie­nstag beim Preiskarba­tschen in Immenstaad.
FOTO: HEIDI KELLER Die richtige Mischung aus Kraft, Rhythmus und Technik ist der Schlüssel zum gekonnten Karbatsche­n, hier demonstrie­rt von zwei Wettkampft­eilnehmern am Fasnetsdie­nstag beim Preiskarba­tschen in Immenstaad.

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