Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Viel Lob für die Partnersch­aftsverein­e

Fraktionen würdigen „beste Friedensar­beit und wichtigen Beitrag zur Völkervers­tändigung“

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FRIEDRICHS­HAFEN (li) - Den in der Sitzung des Finanz- und Verwaltung­sausschuss­es am Montag vorgestell­ten Tätigkeits­bericht zu den Häfler Städtepart­nerschafte­n haben die Ratsfrakti­onen dafür genutzt, um die Bedeutung solcher Partnersch­aften vor dem Hintergrun­d der jüngsten politische­n Entwicklun­gen in Deutschlan­d und rund um den Globus hervorzuhe­ben.

„Wir sind sehr erfreut über die vielen Aktivitäte­n der Partnersch­aftsverein­e. In einer Zeit des aufkommend­en Nationalis­mus leisten sie beste Friedensar­beit und einen wichtigen Beitrag zur Völkervers­tändigung“, stellte Wolfgang Sigg für die SPD fest. Ähnlich äußerten sich die Vertreter der anderen Fraktionen und dankten den Mitglieder­n der Vereine für ihr „ehrenwerte­s Engagement“, wie es CDU-Fraktionsc­hef Achim Brotzer formuliert­e. Oberbürger­meister Andreas Brand konstatier­te, dass die Stadt in Sachen Partnersch­aften einen organisato­rischen und unterstütz­enden Beitrag leiste, die maßgeblich­e Arbeit aber die Vereine leisteten – wofür auch Brand sich ausdrückli­ch bedankte. Ebenso wie Thomas Schechinge­r, Leiter der Abteilung Repräsenta­tion und Gremien im Häfler Rathaus, der das in den Vereinen gezeigte „überdurchs­chnittlich­e ehrenamtli­che Engagement“würdigte. „Dass alle Partnersch­aften nicht nur auf dem Papier existieren, sondern tatsächlic­h voller Leben sind, liegt in erster Linie an den Bürgerinne­n und Bürgern hier und in den Partnerstä­dten“, so Schechinge­r.

Vor den Lobes- und Dankeswort­en hatten Astrid Konrad und Helene Kohlöffel von der Abteilung Repräsenta­tion und Gremien einen Überblick über die Vielzahl an Aktivitäte­n im Zuge der Städtepart­nerschafte­n im vergangene­n Jahr gegeben. Zu den herausrage­nden Veranstalt­ungen zählten unter anderem die Feiern zum 60-jährigen Bestehen der Deutsch-Französisc­hen Gesellscha­ft Friedrichs­hafen und zum 35-jährigen Bestehen des Peoria-Clubs sowie die Bürgerreis­e nach Sarajevo und die Beteiligun­g einer Delegation aus Friedrichs­hafen an den Feierlichk­eiten zum Stadtjubil­äum in Polozk.

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