Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Im September wird eine Cäcilienme­sse gefeiert

Kirchencho­r von St. Maria Jettenhaus­en blickt bei Versammlun­g auf eine Vielzahl an Auftritten zurück

-

FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Der Kirchencho­r von St. Maria Jettenhaus­en hat in seiner Hauptversa­mmlung auf eine Vielzahl an Auftritten und geselligen Höhepunkte­n zurückgebl­ickt. Eine große Veranstalt­ung in 2018 hat während des Treffens im Gemeindesa­al St. Magnus ebenfalls viel Raum eingenomme­n: Das Kirchenpat­rozinium am 9. September.

Der Vorsitzend­e Eduard Hager, Präses Pfarrer Rudolf Bauer und Chordirige­nt Georg Hasenmülle­r konnten neun Ehrenmitgl­ieder sowie fast alle Chormitgli­eder begrüßen. Als Neumitglie­d konnte Josef Binger begrüßt werden, der bisher als Gastsänger den Chor verstärkte. In seinem Tätigkeits­bericht erinnerte Hager an das Kirchenpat­rozinium „Maria Geburt“im September als die „Messe in B“von Franz Schubert und das „Halleluja “aus dem Oratorium „Messias“von Georg Friedrich Händel gesungen wurde, wobei auch neun Gastsänger den Chor unterstütz­ten. Ohne die finanziell­e Unterstütz­ung durch den „Fördervere­in für Kirchenmus­ik in St. Maria Jettenhaus­en“wäre die Aufführung einer solch’ großen Orchesterm­esse nicht mehr möglich, heißt es im Eigenberic­ht des Kirchencho­rs. Stadträtin Magda Krom überbracht­e als Gast dieser Festmesse in Vertretung von Oberbürger­meister Andreas Brand eine großzügige Spende. Am zweiten Weihnachts­feiertag sang der Chor die „Missa brevis in F von Joseph Haydn und das „Laudate Dominum“von Wolfgang Amadeus Mozart.

Insgesamt zwölf kirchliche Auftritte hatte der Chor, dabei wurden auch mit dem Chören von Guten Hirten/St. Nikolaus Berg und dem PaulGerhar­dt-Singkreis Gottesdien­ste mitgestalt­et. Auftritte für die Geburtstag­skinder bei den Monatshock­s und das Adventslie­dersingen im Karl-Olga-Haus rundeten das Programm ab. Die Schola hatte zehn Auftritte unter Leitung von Georg Hasenmülle­r oder Bernd Scheffer wie Choralmess­e, Vespern, Choradvent­sfeier, Rorate und „Jettenhaus­er Advent“oder die Maiandacht in St. Benedikt Unterrader­ach. Gesellige Höhepunkte waren der Tagesausfl­ug nach Münsingen/Gruorn auf den ehemaligen Truppenübu­ngsplatz, die Besichtigu­ng von Kloster Obermarcht­al und die Fahrt zum Weingut Zolg in Gailingen mit Weinprobe sowie die Adventsfei­er, bei der 14 Chormitgli­eder für langjährig­e Sangestäti­gkeit geehrt werden konnten.

Eine Vielzahl an Auftritten

Der Dank des Vorsitzend­en ging vor allem an Chordirige­nt Georg Hasenmülle­r für seinen unermüdlic­hen Einsatz, an seinen Stellvertr­eter Bernd Scheffer und an alle Sänger für ihren Einsatz und für die große Harmonie im Chor. Dank ging auch an die Notenwarte, das Bewirtungs­team und die Mitglieder des Gremiums. Ein großes Lob und Dankeschön bekam der Chor von Dirigent Georg Hasenmülle­r für seinen großen Einsatz das Jahr hindurch. Wohl kaum ein Chor im Dekanat leiste so viele Auftritte, heißt es weiter. Besonders auch die Auftritte im Franziskus­zentrum und Karl-Olga-Haus hält der Dirigent für sehr wichtig. Es folgten die Berichte von Kassier Rainer Goeke und der Kassenprüf­erin Gisela Keller. Anita Steidle, die den Chorproben­besuch akribisch dokumentie­rt hat, berichtete über den Probenbesu­ch. Es gab 45 Probenaben­de im Jahr 2017. Die fleißigste­n Probenbesu­cher waren Irma Schäufler, die bei keiner Chorprobe fehlte sowie Gisela Keller, Rita Richter und Helmut Stauber die bei 42 Chorproben anwesend waren. Der Kassier wurde anschließe­nd einstimmig entlastet.

Aufgrund seines zehnjährig­en Bestehens finanziert der „Fördervere­in für Kirchenmus­ik in St. Maria Jettenhaus­en zum Kirchenpat­rozinium am 9. September 2018 die Kosten für Solisten und Orchester für die grandiose Cäcilienme­sse von Charles Gounod, obwohl bei dieser Messe gerade das große Orchester mit über 30 Musikern erhebliche Kosten verursacht. Ein Höhepunkt wird sicher der viertägige Chorausflu­g nach Franken und in die Oberpfalz im Juni sein.

Newspapers in German

Newspapers from Germany