Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Dagmar Höhne erhält Ehrenbrief
FRIEDRICHSHAFEN (klei) - Dagmar Hoehne ist anlässlich der Sportlerehrung mit dem Ehrenbrief für ihre Verdienste um die Stadt Friedrichshafen ausgezeichnet worden. Die Stadt und der Gemeinderat würdigten mit dieser Ehrung – unter Anerkennung all ihrer Verdienste – das langjährige Engagement von Dagmar Hoehne. Damit ist Hoehne die 45. Preisträgerin.
Dagmar Hoehne wurde 1953 in Schramberg geboren, ist in Alpirsbach und Freudenstadt aufgewachsen, studierte in Ulm und arbeitet als Kinder- und Jugendpsychiaterin in ihrer eigenen Praxis in Friedrichshafen. Nach dem Zuzug begann Dagmar Hoehne 1980 in Ettenkirch mit der „Sportentwicklung“. Sie ist Gründungsmitglied des SV Ettenkirch 1984. Mit dem Hauptfokus Kinderund Jugendarbeit übernahm sie die Position der Jugendleiterin im Gesamtverein. Die Verantwortlichen des Vereins beschreiben das Engagement von Dagmar Hoehne wie folgt: „Durch ihre Arbeit als Gesamtjugendleiterin und im Vorstand seit der Gründung 1984 bis 1996 hat Dagmar Hoehne die Grundlage für das stetige, stabile und erfolgreiche Wachstum des Sportvereins Ettenkirch geschaffen.“
Parallel zu ihrem Engagement war Dagmar Hoehne im Stadtverband Sporttreibender Vereine (SSV) tätig. Als Gründungsmitglied übernahm sie 1990 die Aufgabe der stellvertretenden Vorsitzenden und ab 2010 den Vorsitz bis zu ihrem Ausscheiden 2017. Bei all ihrem ehrenamtlichen Engagement als Ortschaftsrätin seit 1989, als zweite stellvertretende Ortsvorsteherin seit 2004, als Gemeinderätin seit 2009 oder als Kreisrätin seit 1994: Dagmar Hoehne hat sich stets für die Kinder und Jugendlichen stark gemacht.