Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
EBC: „Mehrwert für beide Seiten“
Tourist-Information Eriskirch informiert Vermieter bei der Gastgeberversammlung
ERISKIRCH (ah) - Pünktlich zu Ostern fällt in den Gemeinden und Städten am Bodensee der Startschuss zur Urlaubssaison 2018. Im Rahmen einer Gastgeberversammlung haben Sonja Clausner und ihr Team von der Tourist-Information Eriskirch die Anbieter von Unterkünften über den aktuellen Stand der Echt Bodensee Card (EBC) und das umfangreiche Ferienprogramm unterrichtet.
„Ziel ist es, unsere Gastgeber so gut wie möglich zu informieren. Zudem erklären wir, wie die Meldescheine, die nun als Papierform ihre Gültigkeit haben, mit dem Vermieterprogramm „Incomingsoft“ausgefüllt werden“, erklärte Sonja Clausner im Gespräch mit der Schwäbischen Zeitung.
Für die Vermieter sei das Eingeben der notwendigen Daten beim elektronischen Meldeschein nun noch einfacher und schneller zu erledigen: „Neu ist, dass der Meldeschein nicht mehr auf der PlastikChipkarte abgebildet ist, sondern über den Drucker in Papierform ausgegeben wird. Zudem ist die Benutzerführung der Software jetzt noch bedienerfreundlicher. Wer keinen PC hat oder wider Erwarten Probleme mit dem System hat, kann den Schein nach wie vor von Hand ausfüllen“. Wer Zeit sparen will, könne übrigens auch eine Vorabfrage an den Gast senden. Dieser füllt den Meldeschein selbst aus und sendet diesen via E-Mail an seinen Gastgeber zurück.
Grundsätzlich hätten Sonja Clausner und ihre Kolleginnen seit 2017 nur positive Rückmeldungen über das elektronische Eingabeverfahren samt Chipkarte sowie über das umfangreiche Angebot der EBC erhalten. „Schade, dass das Ganze so gelaufen ist und wir nun wieder zur Papierform zurückkehren müssen. Wir sehen nach wie vor den Mehrwert für beide Seiten, unsere Vermieter und Gäste vermissen die EBC“, bemerkt sie.
„Gäste wild nach Informationen“
Für viele Interessenten gab es an diesem Nachmittag einen weiteren Grund ins Rathaus zu kommen: Bei Kaffee und Kuchen nutzten sie die Möglichkeit, sich aus der großen Auswahl von Prospektmaterial mit Übersichtskarten, Ausflugstipps, ÖPNV-Plänen und reichlich Freizeitangeboten einzudecken: „Unsere Gäste sind ganz wild nach Informationen. Davon kann man nie genug haben. Nun hoffen wir auf eine erfolgreiche Saiosn“, meinte eine Vermieterin von Ferienappartements, bevor sie mit ihrer vollgepackten Tasche den Saal verließ.