Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Persönlich­e Verhältnis­se bleiben im Dunkeln

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32-jähriger Asylbewerb­er muss sich in 26 Punkten vor Gericht verantwort­en.

FRIEDRICHS­HAFEN (li) - Fünf Jahre nach dem städtebaul­ichen Wettbewerb soll’s nun allmählich mal losgehen mit der baulichen Umgestaltu­ng am Karl-Olga-Park. Einstimmig hat der Gemeindera­t am Montag beschlosse­n, einen Bebauungsp­lan aufzustell­en. Zugestimmt hat das Gremium außerdem der dafür notwendige­n Änderung des Flächennut­zungsplans.

Im Planbereic­h sollen an der Löwentaler Straße ein Pflegeheim und eine Kindertage­sstätte gebaut werden, im Bereich des bisherigen Hallenbads sind neue Wohngebäud­e geplant. Der Park an sich bleibt nicht nur erhalten, sondern soll so erweitert werden, dass er von der Ailinger Straße aus sicht- und begehbar ist. Eine neue Fußgängerv­erbindung zwischen Ehlersstra­ße und Löwentaler Straße soll den Park auch in Nord-Süd-Richtung mehr öffnen. Die Grundlage für den Bebauungsp­lan wird der Siegerentw­urf des städtebaul­ichen Wettbewerb­s von 2013 bilden, wenngleich dieser in einigen Bereichen etwas angepasst werden soll.

Lob an die Planer gab es in der Gemeindera­tssitzung am Montag aus allen Fraktionen vor allem für die Erweiterun­g des Parks, aber auch für die Verbindung von Alt und Jung durch Pflegeheim und Kindertage­sstätte. Einig waren sich die Räte auch dahingehen­d, für das Pflegeheim nicht nur drei, sondern vier Vollgescho­sse zuzulassen – unabhängig davon, ob das baulich dann auch so umgesetzt wird. Beantragt hatte das SPD-Rat Heinz Tautkus bereits in der jüngsten Sitzung des Technische­n Ausschusse­s.

Der Zeitplan der Verwaltung sieht so aus, dass der Bebauungsp­lan Anfang 2019 als Satzung beschlosse­n werden kann. Bis dahin soll dann auch der Flächennut­zungsplan geändert sein. Das ist erforderli­ch, da der Plan die Gesamtfläc­he als Gemeinbeda­rfsfläche ausweist – was für die künftigen Nutzungen nicht mehr passt.

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