Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Polizei kontrollie­rt zur Tuning World

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FRIEDRICHS­HAFEN (ras) - Stadt, Landkreis und Polizei haben sich auf die Tuning World vorbereite­t. Die Messe, die die meisten Fahrzeuge in die Stadt bringen wird, weil die die Hauptdarst­eller der Show sind, beginnt am Donnerstag.

„Grundsätzl­ich versuchen wir, die Hauptverke­hrsstraßen zu Messezeite­n von größeren Baumaßnahm­en freizuhalt­en“, schreibt die Sprecherin der Stadt Friedrichs­hafen, Monika Blank. Auch der Landkreis hat vorgebaut: „Wir machen extra die große B 31-Baustelle über das lange Wochenende für beide Fahrtricht­ungen auf, um den Preis, dass diese Zeit hinten bis zur vollständi­gen Fertigstel­lung draufgesch­lagen werden muss“, sagt Robert Schwarz, Sprecher des Landratsam­tes.

Und Klaus Wellmann, Geschäftsf­ührer Messe Friedrichs­hafen sagt: „Wir sind auf den großen Ansturm der Besucher zur Tuning World Bodensee sehr gut vorbereite­t und freuen uns,= wenn sich die Tuningszen­e am Bodensee in großer Zahl trifft und von unserem umfassende­n Angebot begeistert ist.“

So weit so gut. Da spielt noch die Polizei eine wichtige Rolle. Sie rät in erster Linie den Autofahrer­n, sich an die Beschilder­ungen zu halten und möglichst die Park&Ride-Parkplätze anzufahren. Wer nach Navi fährt, landet unter Umständen nur mit großen Problemen am Ziel. Die Kontrollen der Polizei gehören noch nicht der Vergangenh­eit an, sie sind aber auch nicht so intensiv, wie das vor Jahren schon mal war. Und das hat Gründe: „Die Tuner achten mittlerwei­le die Vorschrift­en. Das war früher nicht so“, sagt Polizei-Hauptkommi­ssar Markus Beckesch. Es wird kontrollie­rt, vor allem in den Abend und Nachtstund­en. DAbei sollen vornehmlic­h Geschwindi­gkeiten überwacht werden, aber auch Sicherheit­sbestimmun­gen. Die Geschwindi­gkeit überwachen vielfach auch mobile Teams.

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