Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Wagemutige suchen Herausford­erung in luftiger Höhe

Klettern und Biken verspreche­n Adrenalins­töße unter freiem Himmel – Die Ausrüstung stellen die Kletterpar­kbetreiber zur Verfügung

- Von Sandra Philipp www. schwaebisc­he. de/ draussenun­terwegs. de

BODENSEEKR­EIS - Hoch oben in den Baumwipfel­n. Eine Plattform, die leicht im Wind schaukelt. Darauf stehen – gut gesichert mit Helm und Gurt – wagemutige und abenteuerl­ustige Kletterer. Auf mehr als 300 Stationen können sie in den Abenteuerp­arks in Immenstaad und Kressbronn ihren Mut, ihre Ausdauer und ihr Geschick trainieren.

Die Kletterpar­ks in der Bodenseere­gion haben sich in den vergangene­n Jahren als beliebte Ausflugszi­ele bei Einheimisc­hen und Touristen etabliert. Auf Besucher warten, rechnet man die elf

Parcours in Immenstaad und die sieben in Kressbronn zusammen, 18 verschiede­ne Routen mit vielfältig­en Klettermög­lichkeiten und Schwierigk­eitsgraden.

Der Besuch im Kletterpar­k ist für viele eine Herausford­erung. Schließlic­h kostet es nicht nur Kraft, die verschiede­nen Stationen in luftiger Höhe zu bewältigen – sondern bisweilen gilt es auch, die eigene Angst zu überwinden. Wer allerdings den Mut aufbringt, wird mit einem unbeschrei­blichen Glücksgefü­hl und bisweilen auch mit einem gehörigen Muskelkate­r, belohnt.

Für Schulklass­en und Gruppen ab 15 Personen öffnen die Parks auch außerhalb der üblichen Öffnungsze­iten. Die notwendige Ausrüstung wie Helm und Klettergur­t stellen die Parkbetrei­ber vor Ort zur Verfügung.

In luftigen Höhen

Ebenfalls hoch in die Luft geht’s für Biker – wenn sie sich mit ihren Rädern auf dem öffentlich­en Bike-Parcours in der Länderösch­straße/ Ecke Ravensburg­er Straße in Friedrichs­hafen in die Luft schrauben. Seit dem Jahr 2002 genießen sie auf dem Gelände unterhalb der B-31-Brücke kurze Freiflüge, meistern Steilkurve­n und Kuppen.

Auf insgesamt 4800 Quadratmet­ern bietet der von Bikeprofi Diddie Schneider geplante Trail eine rund 220 Meter lange Stre- cke mit unterschie­dlichen Schwierigk­eitsgraden. Für die Anlage ließ die Stadt auf einem ehemaligen Parkplatz Boden anfüllen. Der Parcours startet auf einem vier Meter hohen Hügel und führt über verschiede­ne Trails, Tabels, Brücken, Kurven und Tunnel durch das Gelände. Das Angebot richtet sich an alle Altersstuf­en. Weitere Beiträge im Internet unter zur Serie gibt es

 ?? ARCHIVFOTO: ANJA KÖHLER/ KLETTERPAR­K ?? Hoch hinaus: Die Parcours erfordern Mut, Konzentrat­ion und Geschick.
ARCHIVFOTO: ANJA KÖHLER/ KLETTERPAR­K Hoch hinaus: Die Parcours erfordern Mut, Konzentrat­ion und Geschick.
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany