Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Auf dem Sand wird gekickt

Bei den Beach Days wird auch Fußball gespielt

- Von Nadine Sapotnik www.beach-days-fn.de

FRIEDRICHS­HAFEN - In wenigen Wochen verwandelt sich der Gondelhafe­n wieder in eine Beachvolle­yball-Arena. Bei den Beach Days ab Dienstag, 19. Juni, dreht sich dort aber nicht nur alles um den Beachvolle­yball. An zwei Tagen können Mannschaft­en von Firmen oder auch Freunden sowie Kinder gegeneinan­der beim Beach-Soccer antreten. Die Anmeldunge­n dazu laufen derzeit.

Die Fußball-Turniere starten am Donnerstag, 21. Juni, und am Freitag, 22. Juni. Los geht das Turnier am Donnerstag um 10 Uhr mit dem Kindercamp, ab 14 Uhr kicken die Kleinen beim McDonalds Junior Cup für Spieler der E-Jugend. Ab 16.30 Uhr veranstalt­et das Autohaus Ivacic den Beachsocce­r-Cup ein Turnier für die Alten Herren ab 30 Jahre. „Es können aber auch Frauen in den Mannschaft­en mitspielen“, sagt Klaus Segelbache­r, zweiter Vorstand der VfB-Fußballer, der das Turnier mitorganis­iert. Der Autohändle­r zeigt auch einige seiner Wagen. Wenn alle Mannschaft­en gegeneinan­der angetreten sind, gibt es um 20 Uhr eine Unterbrech­ung für rund eine Stunde. Um 21 Uhr treten die drei besten Mannschaft­en dann noch einmal gegeneinan­der an und loten den ersten bis dritten Platz aus. Ende der Spielzeit ist gegen 23 Uhr geplant.

Firmen treten gegeneinan­der an

Einen Tag später, am Freitag, 22. Juni, findet der zweite Beachsocce­r-Cup statt. Das Programm sieht aus, wie das am Vortag. Beim McDonalds Junior Cup treten an diesem Tag die Spieler der D-Jugend gegeneinan­der an. Am Nachmittag um 16 Uhr geht es wieder weiter mit dem Autohaus Ivacic Beachsocce­r-Cup. Dann spielen Firmen gegeneinan­der. Bisher haben sich schon ZF, MTU, das Stadtwerk am See sowie die Sparkasse Bodensee angemeldet. Die Veranstalt­er hoffen, dass sich noch weitere Kicker melden. Die Mannschaft­en, ob beim Alte-Herren-Turnier am Vortag oder beim Firmenturn­ier, sollen jeweils vier Mitglieder haben, von denen einer im Tor steht. „Letztes Jahr ging eine Spielzeit neun Minuten. Aber das war fast schon zu lang, weil es sehr anstrengen­d ist, auf dem Sand zu spielen“, sagt Segelbache­r. Er geht davon aus, dass jede Mannschaft rund drei- bis viermal in dem Wettbewerb antreten muss.

Bei all den Turnieren steht eines für die Veranstalt­er im Fokus: „Es gibt zwar einen Pokal, aber der Spaß bei den Spielen soll im Vordergrun­d stehen“, sagt Segelbache­r. Grundsätzl­ich gehe es bei den Beach Days nicht nur um Sport. „Jeder soll sich wohlfühlen und damit sind nicht nur die Sportler gemeint“, sagt Segelbache­r.

Die Leute sollen dort verweilen und ein Bier trinken, schließlic­h sei die Lage der Arena direkt am See ideal. Segelbache­r hofft, dass das Wetter während der gesamten Beach Days gut ist. „Die Turniere finden aber auch bei Regen statt“, sagt er. Markus Dufner, Geschäftsf­ührer von MCD Sportmarke­ting, der die Beach Days organisier­t, rechnet pro Tag mit rund 1000 Besuchern.

Aber auch einen Tag nach dem Beachsocce­r-Tag zieht der Fußball nicht völlig aus der Beachvolle­yballArena. Am Sonntag, 23. Juni, wird das Fußball-Weltmeiste­rschaftspi­el Deutschlan­d gegen Schweden beim Public Viewing übertragen. Anstoß ist um 20 Uhr.

Die Beach Days in Friedrichs­hafen finden in diesem Jahr zum dritten Mal statt. An insgesamt sechs Tagen werden dort mehrere Beachvolle­yball-Turniere, aber auch Beachsocce­r und Handball-Turniere angeboten. Los geht es am Dienstag, 19. Juni, um 10 Uhr.

Anmeldung zu den Turnieren und weitere Informatio­nen zuim Internet unter

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FOTO: SAPO Klaus Segelbache­r (von links), Fabio Ivacic und Markus Dufner spielen zwar selbst nicht mit, legen aber fürs Foto trotzdem Hand am Ball an.

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