Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
SG Kißlegg ist kurz vor dem Ziel
Spitzenreiter auf Titelkurs in der Fußball-Bezirksliga – Leutkirch hofft auf Ausrutscher
TETTNANG - Meisterschaft und Aufstiegsrelegation machen in der Fußball-Bezirksliga die SG Kißlegg und der FC Leutkirch unter sich aus – den Vorteil hat Kißlegg. Vor dem 29. Spieltag am Sonntag ist weiterhin offen, wer die SG Aulendorf in die Kreisliga A begleitet und wer in die Abstiegsrelegation muss. Alle Partien beginnen um 15 Uhr.
Die bleibt zwei Spieltage vor Saisonende auf Titelkurs. Drei Punkte dahinter liegt der
der auf einen Ausrutscher der SG hoffen muss, aber gleichzeitig siegen muss. Das Restprogramm der beiden Titelaspiranten liest sich in etwa gleich. Kißlegg erwartet am Sonntag die Leutkirch den
Zum Saisonfinale muss Kißlegg beim antreten, Leutkirch fährt zum
Im Kampf um den Klassenerhalt sind die ersten Würfel gefallen. Kressbronn, Isny, Mochenwangen, Baindt, Seibranz und Beuren können für eine weitere Bezirksligasaison planen.
Vier Trainer verabschieden sich an diesem Spieltag von ihrem Publikum. Thomas Helm (TSV Tettnang), Marco Mayer (SV Beuren), Alex Odemer (SV Maierhöfen-Grünenbach) und Patrick Straub (FC Leutkirch), der mit dem FC mindestens den Aufstiegsrelegationsplatz in der Tasche hat. „Alles, was jetzt noch kommt, ist Kür“, sagt Straub, „wir können also ohne Druck aufspielen“. Der FC legte eine starke Saison hin.
„Wir ziehen die Meisterschaft jetzt durch“, sagt Trainer Roland Wiedmann von der SG Kißlegg selbstbewusst. „Wir haben uns das über die Saison erarbeitet, werden uns das auch nicht mehr nehmen lassen“. Gegen die SG Argental, die den Klassenerhalt noch nicht ganz in trockenen Tüchern hat, soll Platz eins abgesichert werden, um zumindest mit drei Punkten Vorsprung und dem besseren Torverhältnis in den letzten Spieltag zu gehen. „Wir haben Historisches geschafft“, sagte
SG Kißlegg Leutkirch,
Haisterkirch. FC SG Argental, SC Unterzeil-Reichenhofen.
TSV Meckenbeuren SV
Armin Lauriola, Trainer des
nach dem Bezirkspokaltriumph gegen den Es war das Sahnehäubchen auf eine Saison, die zu Beginn mit dem frühen Trainerwechsel schon verloren schien. Lauriola brachte wieder Ruhe und Erfolg in den Verein. Das Spiel beim SV Beuren, der Trainer Marco Mayer verabschieden wird, hat keinen Einfluss mehr auf Meisterschaft oder Abstieg.
Der
ist von Tabellenplatz zwölf auf elf geklettert. Mit Blick auf die Tabelle der Landesliga-Staffel IV wäre Platz zwölf der Abstiegsrelegationsplatz, bei dann vier Absteigern. „Wir haben jetzt den Vorteil, dass wir den
Baindt, FC Wangen II. SV SV Maierhöfen-Grünenbach
Klassenerhalt wieder aus eigener Kraft schaffen können“, sagt Trainer Alex Odemer vor dem Spiel gegen den SV Kressbronn.
Zwei Siege sind Pflicht TSV Tettnang
Für den ist verlieren auch gegen die SG Aulendorf verboten. „Die Mannschaft geht in jedes Spiel mit viel Spaß und Leidenschaft“, sagt Interimstrainer Thomas Helm. „Und wir hatten auch mal das Quäntchen Glück.“Der TSV muss in erster Linie seine Spiele gewinnen, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren.
Ob auch der den Klassenerhalt noch in der Hand hat, bleibt fraglich. Noch liegt der SVH
SV Haisterkirch
als 13. auf dem Abstiegsrelegationsplatz. „Wir müssen die Spiele gegen den und gegen den FC Leutkirch gewinnen, dann sind wir schlauer“, sagt Interimstrainer Matthias Covic.
Der TSV Meckenbeuren schwächelt zu einem unpassenden Zeitpunkt. Nach der 1:4-Heimpleite gegen den SV Mochenwangen ist der TSV Zwölfter. Dieser Platz bedeutet Klassenerhalt oder Abstiegsrelegation. Dazu hat Meckenbeuren ein schweres Restprogramm. „Mochenwangen war sehr effektiv, und wir haben ein schlechtes Spiel abgeliefert“, sagt Trainer Bernd Filzinger vor der Partie beim FC Isny. „Wir haben uns selber unter Druck gesetzt.“
SV Seibranz