Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Areal am Airport als Anlaufpunkt
Fünfte Gewerbe- und Leistungsschau am 10. Juni: SZ beleuchtet acht Aspekte
MECKENBEUREN - Auf dem langen Weg der Vorbereitung zur Leistungsund Gewerbeschau in Meckenbeuren ist ein weiterer Abschnitt erreicht: Flyer und Plakate liegen vor, teilt Hauptorganisatorin Christine Ehmann mit. Mit ihnen wird auf die fünfte Auflage des Events am Sonntag, 10. Juni, hingewiesen, mit der ein verkaufsoffener Sonntag einhergeht. Die SZ blickt unter acht Aspekten auf die Leistungs- und Gewerbeschau voraus:
Ablauf und Eröffnung: 11 bis 17 Uhr, in dieser Zeit zeigen 38 Teilnehmer ihre Qualitäten und bieten Unterhaltsames wie Schmackhaftes. Los geht es um 11 Uhr am Stand der Gemeinde, der sich bei Holzbau Hartmann und Schmid Natursteinhandel befindet. Bürgermeisterin Elisabeth Kugel nimmt die Eröffnung vor, die das Vororchester der Musikschule umrahmt. Musikalisch geht es hier mit den Herz-Schmerz-Symphonikern und der Musikschul-Band weiter. Für Kaffee und Kuchen sorgt der Förderverein der Musikschule.
Premiere:
Erstmals ist nicht nur das Gewerbegebiet zwischen Habacht und Wiesentalstraße im Fokus – auch im neuen Gewerbegebiet am Flughafen haben mit Baumhauer Outdoorsport und Maucher zwei Firmen ihre Türen geöffnet. Anhand der Baustellen zweier weiterer Unternehmen lässt sich erkennen, dass die Gewerbeflächen kurz vor dem Seewald durchaus gefragt sind.
Mobilität:
War bereits in den Vorjahren ein „Zügle“im Einsatz durch das weiträumige Gewerbegebiet, so kommt diesmal noch ein „Shuttle“zwischen den Gebieten Ehrlosen und Flughafen hinzu. Ihn übernehmen Monika Kohlbrenner und Willi König für den Verein BürgerMobil. Stündlich fahren sie ab 12 Uhr mit der „emma“von einer Haltestelle in der Daimlerstraße aus hin zum neuen Gewerbegebiet am Flughafen.
Zum „Zügle“: Nachdem die Firma Funk Touristik die bisher auch bei der Leistungsschau gute Dienste tuende Bahn 2017 nach Norwegen verkauft hat, musste ein neues Gefährt her. Fündig wurde Christine Ehmann beim Oberallgäuer Marktbähnle, das normalerweise in Oberstdorf beheimatet ist. In Meckenbeuren wird es an diesem Tag auf seinem Weg durchs Gewerbegebiet fünf Haltestellen ansteuern.
Teilnehmer:
38 sind es an der Zahl, also in etwa so viele wie 2016. Erfahrungsgemäß großen Zulauf hat die Firma Winterhalter Gastronom, aber auch das Areal um Möbel- und Küchen Block. Doch ist es Christine Ehmann, die für die Gemeinde seit den Anfängen anno 2010 federführend ist, ein großes Anliegen, weitere „Magnete“und Frequenzbringer an allen Ecken und Enden des Gebiets zu installieren. Wofür beispielsweise die Autopräsentationen stehen, aber auch die Vorführungen vom „Tanzraum Tettnang“im Meckarado (dort auch seit dem Herbst beheimatet) oder die Übungen der Feuerwehr bei Kibele.
Wie überhaupt ein großer Dank der Feuerwehr gilt: „Sie hatte zunächst für ihr Schussenfest den Termin 10. Juni eingetragen.“Und diesen nun um eine Woche vorverlegt, was „ganz unkompliziert“vonstatten ging, wie Christine Ehmann anmerkt. Übrigens ist nicht nur die Feuerwehr vertreten, sondern auch das Technische Hilfswerk (bei Holzbau Hartmann) und das Deutsche Rote Kreuz (bei Mecka’s Raumwelt).
Verkaufsoffener Sonntag
geht seit den Anfängen mit der Leistungsschau einher – stets von 12 bis 17 Uhr, weil die Verordnung der Gemeinde über verkaufsoffene Sonntage dies vorschreibt.
Musik
wird in breiter Vielfalt geboten. Eine Liste, ohne Gewähr auf Vollständigkeit: „Freunde der oberschwäbischen Blasmusik“(Winterhalter) – „Herz-Schmerz-Symphoniker“(Josef’s Museum, erstmals zur Leistungsschau geöffnet) – „Schussentaler“(Straub Autotechnik) – „gmixt emotions“(Zimmerei Störkle) – „Two Rocks“und „Fanfarenzug Graf Zeppelin“(Zinser Fahrzeugeinrichtungen) – „Lakesight“(Autoverwertung Kibele).
Gewinnspiele:
Wer sein Glück versuchen will, hat etliche Anlaufstellen. Eine Auswahl: Am Stand der Schwäbischen Zeitung gibt es ein Gewinnspiel zur WM, ein weiteres bei „Reisen und mehr“, während bei „Abt + HD“im Schlehenweg, wie bei „Straub Autotechnik“beide Male der Erlös den „Drachenkindern“zugute kommt.
Kulinarisches:
Die Palette ist groß und lohnt den Blick auf den Flyer. Sie reicht vom Ochs am Spieß über den Spanferkelbraten bis zum CrêpesStand des Jugendreferats.