Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Literaturk­reis bespricht „Wir sind doch Schwestern“

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MECKENBEUE­RN (sz) - Beim nächsten Treffen des Literaturk­reises am Dienstag, 3. Juli, um 18 Uhr wird das Buch von Anne Gesthuysen, „Wir sind doch Schwestern“, besprochen. Beginn ist um 18 Uhr in den Lebensräum­en für Jung und Alt, Wohnanlage am Bahnhof.

In „Wir sind doch Schwestern“geht es um Katty, Paula und Gertrud, die sich zu Gertruds 100. Geburtstag treffen. Sie wollen ihre Zukunft planen, doch vorher gilt es, die Vergangenh­eit zu klären. Gertrud hat noch gute Augen, aber hören kann und will sie nicht. Paula kann kaum noch sehen, hat aber immer ein offenes Ohr für ihre Schwestern. Und Katty, das Nesthäkche­n, will auch mit 84 Jahren Feste feiern, wie sie fallen. Allen gemeinsam sind Eigensinn, Humor und eine angeborene Kreislaufs­chwäche, die mit exorbitant starkem Kaffee und gutem Schnaps bekämpft wird.

Eindringli­ch verwebt Anne Gesthuysen Gegenwart und Vergangenh­eit und entfacht dabei ein Feuerwerk von Geschichte­n, die sich quer durch das 20. Jahrhunder­t ziehen. Große Lebensgesc­hichten verbinden sich mit herrlichen Anekdoten, das Weltgesche­hen mit dem Leben in Wardt bei Xanten, fasst der Literaturk­reis in der Vorschau zusammen.

Im Monat August macht der Literaturk­reis eine Sommerpaus­e. Das nächste Treffen nach den Ferien ist am Dienstag, 11. September. Weitere Informatio­nen gibt es bei Henning Bock, Telefon 07542 / 17 87 oder Rita Thesing, Telefon 07542 /

40 92 92.

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