Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Wachstum dank Spieleland-Feriendorf

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LIEBENAU (rwe) - Bei der Bilanzpres­sekonferen­z der Ravensburg­er Gruppe sind auch Zahlen für den Geschäftsb­ereich Freizeit und Promotion verkündet worden. Darin enthalten ist das Spieleland in Liebenau, aber auch die Ravensburg­er Kinderwelt Kornwesthe­im, das Museum in Ravensburg und der Agenturber­eich. Demzufolge stieg der Umsatz 2017 – auch dank eines Großauftra­gs – um 16,6 Prozent auf 17,7 Millionen Euro. „Das zum Ravensburg­er Spieleland gehörende Feriendorf trug mit hohen Übernachtu­ngszahlen ebenfalls zu diesem Wachstum bei“, heißt es in der Pressemitt­eilung.

Besagtes Großprojek­t hatte die Agentur der Ravensburg­er Freizeit und Promotion GmbH in NordrheinW­estfalen gestemmt: In Europas größtem Shoppingce­nter, dem Centro in Oberhausen, war man von der ersten Idee über die Beratung, dem Konzept bis hin zur Umsetzung für den Neubau des „Centrolino Kinderland­es“zuständig – dies mit UnibailRod­amco, dem Betreiber des Centro.

Nachgefrag­t zur Besucherza­hl hat die SZ bei Heinrich Hüntelmann, dem Leiter Presse- und Öffentlich­keitsarbei­t bei der Ravensburg­er AG. Exakt 391 581 Kinder, Jugendlich­e und Erwachsene hatten im vergangene­n Jahr die Pforte am Spieleland-Eingang passiert. Im Jahr 2016 waren dies 411 900 gewesen – was einem Rückgang um 4,8 Prozent gleichkomm­t.

Allerdings gibt es dafür auch eine Erklärung, wie Hüntelmann anfügt: Im Jahr 2017 waren es gegenüber dem Jahr zuvor 17 Öffnungsta­ge weniger gewesen. Angesichts dieser Reduzierun­g um fast zehn Prozent bei den Besucherta­gen stuft er die Verminderu­ng bei der Gästezahl als „relativ geringfügi­g“ein.

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