Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

„Jetzt wird’s tierisch“am See

Noch bis 15. Juli gastiert der „Circus Barnum“in der Teuringer Straße

- Von Andy Heinrich

ANZEIGE FRIEDRICHS­HAFEN - Für leuchtende Kinderauge­n sorgt derzeit der „Circus Barnum“, der sein Zelt noch bis zum 15. Juli in der Teuringer Straße in Friedrichs­hafen – neben der Moschee – aufgeschla­gen hat. Unter dem Motto „Jetzt wird’s tierisch“präsentier­en die Künstler und Artisten 60 Tiere, darunter unter anderem Kamele, Esel, Pferde, Ponys und Lamas. Aber auch artistisch­e und komödianti­sche Einlagen sind unter der Zirkuskupp­el zu sehen.

Unverfälsc­ht, ehrlich und publikumsn­ah – so präsentier­t sich der Wanderzirk­us Barnum derzeit in Friedrichs­hafen seinen Besuchern. Keine teuren und mit Glanz und Gloria aufgetakel­ten Stars, keine 20Mann-Kapelle, teure VIP-Boxen oder aufwendig gestaltete Dekoration­selemente. Eine Zirkusshow, die nicht mit spektakulä­ren, dafür aber mit bodenständ­igen und lustigen sowie durchaus auch anspruchsv­ollen Elementen das Publikum unterhält.

Leider nur 40 Gäste, darunter viele Kinder, durfte der Zirkusdire­ktor des „Circus Barnum“im Rahmen des Familienta­gs am Montagnach­mittag im großen Zelt begrüßen. Während Markus Kaiser mit seiner tierischen Mischung aus Kamelen, Lamas, ungarische­n Steppenrin­dern samt argentinis­chen Zwergponys und klassische­n Pferderass­en für Staunen sorgte, demonstrie­rte Romina Barnum mit viel Körperbehe­rrschung und Ästhetik in luftiger Höhe ihre Tücher-Nummer, bevor Juliano Barnum ohne Netz und Sicherung am Solo-Trapez begeistert­e und Miguel mit seiner Stuhl-Pyramide bis unter die Zirkuskupp­el kletterte.

Die Lacher auf ihrer Seite hatte die junge Emma, ein Mädchen, dass mit ihren Geschichte­n und Gesten ganz nach Clown-Manier nicht nur bei den jüngsten Besuchern für leuchtende Augen sorgte.

Bis 15. Juli gastiert derZirkus in Friedrichs­hafen. Shows sind am Donnerstag und Freitag jeweils um 16 Uhr, am Samstag um 16 und 19 Uhr, am Sonntag um 11 und 15 Uhr.

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FOTO: ANDY HEINRICH Mit seiner tierischen Nummer zeigt Markus Kaiser vom „Circus Barnum“, dass Esel nicht immer störrisch sein müssen.

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