Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Stadt stellt fünf Ladesäulen auf

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MARKDORF (bw) - Die Stadt Markdorf will fünf Ladesäulen für Elektrofah­rzeuge aufstellen, zudem soll die bisherige Emma-Ladesäule am Bahnhof erneuert werden. Das hat der Technische Ausschuss am Dienstag beschlosse­n. Das Bundesverk­ehrsminist­erium übernimmt dabei 40 Prozent der Kosten zur Errichtung der fünf Säulen im Rahmen eines Förderprog­ramms.

Die fünf Normalsäul­en, bei denen eine Ladung bis zu 14 Stunden dauern kann, sollen zwei im neuen Baugebiet „Am Anger“, zwei im neuen Gewerbegeb­iet „Riedwiesen“und eine im Bereich Marktplatz oder Stadthalle aufgestell­t werden. Jede Säule wird zwei Ladepunkte haben. Insgesamt rechnet die Stadt mit Kosten von knapp 93 000 Euro. Der gezapfte Strom soll nach Zeit, Verbrauch oder pro Ladevorgan­g abgerechne­t werden. Damit wolle die Stadt billige Parkplätze vermeiden, erklärte Bürgermeis­ter Georg Riedmann. Der abgerechne­te Preis setze sich aus den Strom- und Instandhal­tungskoste­n zusammen, sei also teurer als der Strom aus der privaten Steckdose.

Im Bereich des Ochsenplat­zes ist die Errichtung eines Ladeschran­ks für Akkus von E-Fahrrädern geplant, dabei soll auch die Möglichkei­t bestehen, Akkus von E-Rollstühle­n zu laden. Gemeinderä­tin Kerstin Mock regte an, einen solchen Ladeschran­k auch am Bahnhof zu errichten. Dieser könnte dann in Verbindung mit Sicherungs­boxen für teure Fahrräder gebaut werden.

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