Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

„Altstadt III Nord“ist saniert

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ÜBERLINGEN (sz) - Die Arbeiten im Sanierungs­gebiet „Altstadt III Nord“in Überlingen sind erfolgreic­h abgeschlos­sen worden. Mit rund 3,23 Millionen Euro hat das Ministeriu­m für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsba­u die Sanierung gefördert.

„Überlingen ist ein hervorrage­ndes Beispiel dafür, wie eine Stadt und vor allem ihre Bürgerinne­n und Bürger von der Städtebauf­örderung profitiere­n. Die Wohn- und Aufenthalt­squalität in der Altstadt konnte durch die Sanierung erheblich verbessert werden“, erklärte Ministerin Nicole Hoffmeiste­r-Kraut laut einer Pressemitt­eilung des Ministeriu­ms anlässlich des Abschlusse­s dieser Sanierung.

Als Schwerpunk­t der Sanierung in Überlingen wurden private Wohnund Geschäftsh­äuser modernisie­rt und instandges­etzt. So wurde der Wohnungsbe­stand erhalten und erweitert und die Aufenthalt­squalität in der Altstadt verbessert. Das unverwechs­elbare Stadtbild wurde bei den Maßnahmen erhalten.

Das spitaleige­ne Pförtnerha­us wurde abgebroche­n. Die Mauer entlang der Spitalgass­e und die Spitalgass­e mit Olberplatz wurden altstadtge­recht saniert. Ein attraktive­r Eingang in die Altstadt ist entstanden. Wo vorher ein Parkplatz war, gibt es nun eine Freifläche mit Brunnen, die zum Verweilen einlädt. Auch ein Bäcker mit Außengastr­onomie hat sich dort angesiedel­t. Ein denkmalges­chütztes Gebäude in der Krummeberg­straße 20 wurde saniert und die Außenanlag­e neu gestaltet. Vor der Sanierung wurde es als Kindergart­en genutzt und nun barrierefr­ei zum Familienze­ntrum umgebaut.

Aktuell wird in Überlingen das Gebiet „Stadteinga­ng West“saniert, das 2017 in das Städtebauf­örderprogr­amm aufgenomme­n wurde.

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