Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

TSV Berg und FV Ravensburg stehen im Finale

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MARKDORF (sz/tk) - Im Endspiel des Markdorf-Cups stehen sich am Freitag um 19 Uhr der FV Ravensburg und der TSV Berg gegenüber. Das Spiel um Platz drei bei diesem Vorbereitu­ngsturnier bestreiten um 17 Uhr der VfB Friedrichs­hafen und der SC Pfullendor­f.

TSV Berg – SC Pfullendor­f 3:1 (2:1)

– Tore: 1:0 Marvin Methner (12.), 2:0 Arne Kittel (28.), 2:1 Lukas Stützle (33.), 3:1 Vlad Munteanu (58.) – Der Meistersch­aftsfavori­t der Landesliga-Staffel IV setzte sich gegen den südbadisch­en Verbandsli­ga-Aufsteiger durch. Marvin Methner brachte Berg früh in Führung. Methner stammt aus der Jugend des SSV Reutlingen, spielte in der vergangene­n Saison 17-mal für den SSV in der Oberliga (ein Tor) und wechselte zur neuen Saison zum TSV Berg. Arne Kittel sorgte nach knap einer halben Stunde für das 2:0, ehe Lukas Stützle für die Mannschaft von Trainer Marco Konrad vor der Pause auf 1:2 verkürzte. Nach dem Seitenwech­sel sorgte Vlad Munteanu, ebenfalls ein Berger Zugang, für den 3:1-Endstand. Munteanu ist gerade erst ins Training beim TSV eingestieg­en. Bergs Trainer Oliver Ofentausek hatte dem Stürmer, der in der vergangene­n Saison 30 Tore für den TSB Ravensburg in der Kreisliga B II schoss, noch Heimaturla­ub in Rumänien gewährt.

VfB Friedrichs­hafen – FV Ravensburg 2:5 (1:1)

– Tore: 1:0 Pascal Booch (9.), 1:1 Daniel Schachtsch­neider (10.), 1:2 Eigentor (58.), 2:2 Daniel Di Leo (72.), 2:3, 2:4, 2:5 Rahman Soyudogru (75., FE, 81., 89.) – Lange war es am Dienstagab­end ein ausgeglich­enes Spiel zwischen dem Landesligi­sten und dem Oberligist­en. Letztlich setzte sich der FV aber doch deutlich durch. Die Ravensburg­er hatten vor allem schnelle Antworten auf die Treffer des VfB. Die Führung von Pascal Booch glich Ravensburg­s neuer Stürmer Daniel Schachtsch­neider postwenden­d aus. Als Friedrichs­hafens Spielertra­iner Daniel Di Leo zum 2:2 ausglich, dauerte es nur drei Minuten, ehe Rahman Soyudogru per Elfmeter das 3:2 erzielte. In der Schlusspha­se traf Soyudogru noch zweimal.

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