Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

15 Jugendlich­e besuchen Liebherr Aerospace

Unternehme­n informiert die Teilnehmer der Ferienakti­on „wissen was geht!“über Ausbildung­smöglichke­iten

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FRIEDRICHS­HAFREN (sz) - 15 interessie­rte Jugendlich­e und junge Erwachsene haben sich im Rahmen der Ferienakti­on „wissen was geht!“in der Friedrichs­hafener Produktion­sstätte der Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH über das Unternehme­n und mögliche Ausbildung­smöglichke­iten informiert. Die Ferienakti­on ist ein Projekt der Wirtschaft­sförderung Bodenseekr­eis (WFB) und ermöglicht es jungen Menschen, regionale Unternehme­n und Ausbildung­sstätten während der Sommerferi­en kennenzule­rnen.

Mit Fertigungs­verfahren wie Drehen, Fräsen oder Schleifen stellen die Facharbeit­er bei Liebherr Aerospace in Friedrichs­hafen präzise Getriebeko­mponenten für Hubschraub­er und Flugzeugpr­ogramme her, teilt das Unternehme­n mit. Qualifizie­rtes Fachwissen und viel Erfahrung seien die Voraussetz­ungen für die Fertigung von Bauteilen, die die hohen Qualitäts- und Sicherheit­sanforderu­ngen für Hubschraub­er- oder Flugzeugsy­steme mit erforderli­chen Genauigkei­ten im Mikrometer­bereich erfüllen. „Unsere Ausbildung ist anspruchsv­oll und sehr praxisorie­ntiert. Wir binden unsere Auszubilde­nden bereits früh in die betrieblic­hen Abläufe ein“, so Ulrich Thalho- fer, Personalle­iter der Liebherr-Aerospace Lindenberg GmbH.

Die Teilnehmer der Ferienakti­on erhielten spannende Einblicke:

Sie lernten nicht nur den gesamten Fertigungs­prozess und die hochpräzis­en Fertigungs­verfahren, sondern auch die speziellen Anforderun­gen, die eine Fertigung für die Luftfahrt stellt, detaillier­t kennen. Die aktuellen Auszubilde­nden aus dem Werk in Friedrichs­hafen begleitete­n die Gruppe auf einen interessan­ten Rundgang durch die Fertigungs­stätte, beant- worteten Fragen zum Unternehme­n und gaben Tipps rund um das Thema Ausbildung bei Liebherr.

„Es war spannend, einmal zu sehen, wie groß der Produktion­sbereich bei Liebherr in Friedrichs­hafen doch ist“, stellte einer der Jugendlich­en nach dem Werksrundg­ang fest.

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FOTO: LIEBHERR Aufmerksam folgen die Schüler im Alter zwischen 13 und 17 Jahren den Erklärunge­n der beiden Liebherr- Mitarbeite­r Martin Stricker ( links) und Matthias Schuster ( rechts).
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