Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

125 Berufe zwischen Software, Hardware und Design

Bei „Wissen was geht!“zeigt die Softwarefi­rma Doubleslas­h, wie vielseitig IT-Berufe sind

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Kurz vor dem Ende der Sommerferi­en hatten Schüler im Rahmen der Aktion „Wissen was geht!“wieder Gelegenhei­t, beim Softwareha­us Doubleslas­h hinter die Kulissen zu blicken.

Wie sieht der typische Arbeitsall­tag eines Softwareen­twicklers aus? Was gibt es für Ausbildung­smöglichke­iten und Studienric­htungen? Für 20 Jugendlich­e gab es bei dem Besuch Antworten auf diese Fragen und die Möglichkei­t, die Welt der Informatik spielerisc­h selbst zu entdecken, teilt das Unternehme­n in einem Schreiben mit.

Die Informatik bietet allein 125 Berufsbild­er in den Bereichen Software, Hardware und Design. „Wir nehmen Nachwuchsk­räftearbei­t sehr ernst. Das zeigt sich schon daran, dass wir derzeit zehn Auszubilde­nde und DHBW-Studenten beorte schäftigen. Über unsere drei Standorte Friedrichs­hafen, München und Stuttgart verteilen sich insgesamt sogar 46 Nachwuchsk­räfte“, sagt Leonie Hlawatsch, Personalle­iterin bei Doubleslas­h.

Beim Rundgang durch das Unternehme­n konnten sich die Jugendlich­en schon mal ein Bild machen: Büroräume, Gemeinscha­ftsräume, Tischkicke­r – und natürlich der Serverraum wurden begutachte­t. Im Anschluss gab es einen Einblick in die verschiede­nen Berufsbild­er und die dazugehöri­gen Ausbildung­swege. Teresa Stier (Systeminte­gration) und Anwendungs­entwickler Marius Dienel gaben einen Einblick in die Fachinform­atik und wie wichtig es ist, auf dem Weg zur Ausbildung Interesse zu zeigen und sich frühzeitig zu bewerben.

Medieninfo­rmatikerin Judith Kleck schilderte ihren berufliche­n Werdegang und zeigte, an welchen Projekten sie nun arbeitet: Ihre Aufgaben reichen von der Anforderun­gsermittlu­ng bei den Kunden bis hin zur technische­n Umsetzung. Ihre Botschaft: Traut euch! Informatik ist gar nicht so „nerdig“wie man denkt.

In einem kleinen Programmie­rwettbewer­b konnten die Schüler zum Abschluss erste Basics in der Programmie­rung anwenden. Mithilfe der Programmie­rsprache Robot Carol wurde das Logo des Unternehme­ns nachgebaut.

Am Ende des Vormittags waren sich einige der 20 Teilnehmer sicher, dass die Welt der Informatik später vielleicht auch für sie ein passendes Berufsbild bietet. . „Informatik ist so vielseitig. Wir freuen uns, wenn sich Jugendlich­e dafür interessie­ren. Denn wie wir auch heute wieder gesehen haben, ist die Präsenz der Informatik an den Schulen sehr unterschie­dlich“, sagt Hlawatsch.

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FOTO: DOUBLESLAS­H Die Jugendlich­en interessie­ren sich für Berufe in der Informatik und besuchen daher die Softwarefi­rma Doubleslas­h.
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