Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Hallen-Abbruch dauert länger
Bis Ende kommender Woche sollen Arbeiten abgeschlossen sein
ERISKIRCH (ah) - Die Außenabbrucharbeiten an der WilhelmSchussen-Halle in Eriskirch sollen voraussichtlich bis Ende der nächsten Woche abgeschlossen sein. Wie Frank Jehle, Leiter des Ortsbauamtes, gegenüber der Schwäbischen Zeitung berichtete, hätten unter anderem unternehmensbedingte Personalengpässe, Urlaubsplanungen aber auch die Aussortierung und fachgerechte Entsorgung von belastetem Erdreich und Materialien zu den Verzögerungen geführt. „Bei so einem großen Projekt kann es durchaus vorkommen, dass einige Arbeiten terminlich nicht planmäßig eingehalten werden können. Dafür sind wir in der ehemaligen Sporthalle unserem Zeitplan ein gutes Stück voraus“, so Jehle.
Ursprünglich ging man seitens der Verwaltung und der Planer davon aus, dass die umfangreiche Abbruchmaßnahme bis zum Schulbeginn beendet sein sollte. „Wir haben dem beauftragten Unternehmen auferlegt, dass die Abbrucharbeiten aufgrund des Lärms und des Staubes nur an Schulnachmittagen erfolgen darf, an denen kein Unterricht stattfindet. Zudem werden wir den Baustellenzaun mit einem Sichtschutz versehen, um die Ablenkung der verständlicherweise neugierigen Schüler in Grenzen zu halten“, ergänzt der Bauexperte mit einem Schmunzeln.
In den kommenden Wochen sollen laut Frank Jehle weitere Abbauarbeiten im Innenbereich sowie entsprechende Vorbereitungen für den Rohbau in Angriff genommen werden. „Da die Irisschule von der Wilhelm-Schussen-Halle aus beheizt wurde, und die Anlage inzwischen abgeschaltet werden musste, erwarten wir zudem in Kürze ein sogenanntes ,Hotmobil’, dass die Bildungseinrichtung bei entsprechend kühler Witterung mit ausreichend Wärme versorgen wird.“