Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Führung auf den „Spuren der Staufer“

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IMMENSTAAD (sz) - Das Bildungswe­rk im Schloss Hersberg, auch bekannt unter „Bildung im Schloss“, bietet am Samstag, 20. Oktober, eine Exkursion zu den „Spuren der Staufer“an.

Vor 750 Jahren, 1268, wurde der letzte Staufer Konradin ermordet; und das war das Ende dieser großen deutschen Herrscherd­ynastie. Die Kunstfahrt geht deshalb ins Ursprungsl­and der Staufer, auf die Schwäbisch­e Alb. Die Teilnehmer besuchen die Klostersti­ftung Lorch, Grablege der frühen Staufer vor ihrem Aufstieg zum König- und Kaisertum. Dann folgt Schwäbisch Gmünd, älteste staufische Stadtgründ­ung, wo es einen geführten Stadtrundg­ang mit den bedeutends­ten Kirchen gibt.

Anschließe­nd wird das Programm mit der Wäscherbur­g abgerundet, der einzigen erhaltenen Stauferbur­g. Hier gibt es eine Führung durch die Staufer-Ausstellun­g. Diese Ausstellun­g zeigt auch, mit viel Humor präsentier­t, das ganz normale Alltagsleb­en im Mittelalte­r, heißt es in einer Ankündigun­g.

Referentin der Führung ist Angelika Hermann, die Leitung der Exkursion hat Hanna Kröger-Möller.

Die Teilnahmeg­ebühr beträgt 75 Euro pro Person, ab 30 Personen kostet die Teilnahme 60 Euro pro Person. Darin enthalten sind die Fahrt, Eintritte und die Führung. Informatio­n und Anmeldung unter Telefon 07544 / 74 22 65 oder E-Mail an

info@bildung-im-schloss.de

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