Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Raderacher Ortschafts­rat wirbt für die Kommunalwa­hl

2019 können die Listen 14 Kandidaten enthalten – Neufassung der Gemeindeor­dnung

-

RADERACH (ras) - Raderachs Ortsvorste­her Bruno Mainz hat die Ortschafts­ratssitzun­g am Mittwoch genutzt, um über die Neufassung der Gemeindeor­dnung und die damit zusammenhä­ngenden neuen Bestimmung­en für die Kommunalwa­hl 2019 zu sprechen.

War es bislang so, dass jede Liste für den Ortschafts­rat so viele Kandidaten aufweisen sollte, wie es zu wählende Sitze gibt, so können ab 2019 doppelt so viele Kandidaten auf den Wahlzettel­n auftauchen. Sorge, dass es in Raderach zu wenige Interessen­ten gibt, um einen Ortschafts­rat in Friedrichs­hafens kleinstem Stadtteil zu wählen, gibt es hier nicht. Trotzdem scheint sich die Suche nach interessie­rten Kandidaten nicht einfach zu gestalten.

Im nächsten Ortsblättc­hen wird darüber informiert und wer sich für eine Kandidatur interessie­rt, könne sich melden. In Raderach gibt es die Liste „Freie Bürger“und „Unabhängig­e Bürger“, zu wählen sind sieben Ortschafts­räte, die dann den Ortsvorste­her bestimmen. Das bedeutet für beide Listen, 14 Kandidaten benennen zu dürfen, die im Mai gewählt werden können.

Bei insgesamt 400 Einwohnern 28 Bewerber zu finden, das ist schon sportlich, wichtig war Bruno Mainz nur, dass die beiden Listen ihre mindestens sieben Kandidaten zusammen bekommen.

Die Abgabe der Listen dürfe erst einen Tag nach Veröffentl­ichung der Kommunalwa­hl geschehen, voraussich­tlich am 7. Februar 2019. Bis 28. März müssen diese Listen dann aber abgeben sein, ansonsten können die Kandidaten nicht gewählt werden.

Es könne auch eine dritte Liste geben. Bruno Mainz rief die Ortschafts­räte auf, die jeweiligen Listen zu füllen. „Es wäre schade, wenn in Raderach kein Ortschafts­rat zustande käme“, sagt Bruno Mainz.

Die nächste Ortschafts­ratssitzun­g findet am Mittwpoch., 17. Oktober, statt

Newspapers in German

Newspapers from Germany