Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Landes-CDU stimmt für Videoüberw­achung

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BODENSEEKR­EIS (sz) - Die Delegierte­n der CDU-Bodenseekr­eis haben am 72. Landespart­eitag der CDU Baden-Württember­g in Rust teilgenomm­en. Die Delegation vom Bodensee freut sich, dass die beiden von Mitglieder­n des Kreisverba­ndes ausgearbei­teten Anträge zur Videoüberw­achung in öffentlich­en Räumen und zur Portabilit­ät der Altersrück­stellungen in der privaten Krankenver­sicherung vom Landespart­eitag beschlosse­n wurden, heißt es in einer Pressemitt­eilung der Christdemo­kraten.

In der Eröffnung des Landespart­eitags durch Manuel Hagel und Thomas Strobel schworen diese die Delegierte­n auf die anstehende Europawahl im kommenden Jahr ein. Hauptredne­r Manfred Weber, der sich um das Amt des Parlaments­präsidente­n der Europäisch­en Union bewirbt, sorgte laut Pressemitt­eilung in einer leidenscha­ftlichen Rede für den Zusammenha­lt in Europa und erntete dafür viel Zustimmung.

Bei den zahlreiche­n Anträgen aus den unterschie­dlichen CDU-Vereinigun­gen gab es teils rege Diskussion­en. So freute es den Kreisvorsi­tzenden Volker Mayer-Lay außerorden­tlich, dass die beiden Anträge, an denen Mitglieder der CDU Bodenseekr­eis mitgearbei­tet haben, eindeutig beschlosse­n wurden.

Beim zweiten Antrag, der in Verbindung mit dem Landesfach­ausschuss Arbeit, Soziales und Gesundheit gestellt wurde, ging es um die sogenannte Portabilit­ät von Altersrück­stellungen beim Wechsel des privaten Krankenver­sicherungs­unternehme­ns, wie die CDU schreibt. Konkret wird gefordert, dass eine Mitnahme von Alters- und Krankheits­rückstellu­ngen zum neuen Versichere­r gesetzlich ermöglicht wird. Der Antrag soll nun an den Bundespart­eitag im Dezember weitergege­ben werden.

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